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Ste­phen King, bekannt für sei­ne Schau­er­ro­ma­ne “Es”, aber auch für aus­ufern­de Fan­ta­sy a la “Der dunk­le Turm”, hat im Sep­tem­ber sei­nen 75. Geburts­tag gefei­ert. Wir gra­tu­lie­ren nach­träg­lich recht herzlich 😉

Zu die­sem gebüh­ren­den Anlaß hat der Hey­ne-Ver­lag sechs Wer­ke neu aufgelegt. 

Aber der Knül­ler (?) ist ein neu­es Buch, in der der sieb­zehn­jäh­ri­ge Char­lie zu einer aben­teu­er­li­chen Rei­se aufbricht. 

Fairy Tale, Ste­phen King, Hey­ne, 880 Sei­ten, Sep­tem­ber 2022, ISBN:978–3453273993, anse­hen & bestel­len (*)

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Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2)

Bri­en­na kann auf­at­men: Sie hat ein neu­es Zuhau­se auf dem Anwe­sen der McQuinns im Reich Mae­va­na gefun­den, die Revo­lu­ti­on ist vor­bei und Köni­gin Isol­de wird end­lich den Thron bestei­gen. Und end­lich kann Bri­en­na mit ihrem ehe­ma­li­gen Leh­rer Car­tier, ihrer gro­ßen Lie­be, zusam­men sein. Doch noch ist sie als Toch­ter des bar­ba­ri­schen Allen­ach von den Mac­Quinns nicht voll akzep­tiert. Noch immer gibt es macht­hung­ri­ge Anhän­ger des alten Regimes, die ihre Intri­gen spin­nen. Und noch ist die neue Köni­gin Isol­de nicht gekrönt …
Als der grau­sa­me Declan Lan­non, Sohn des ehe­ma­li­gen Königs, noch vor sei­ner Gerichts­ver­hand­lung aus den Ker­kern flieht, steht wie­der alles auf dem Spiel. Bri­en­na und Car­tier müs­sen her­aus­fin­den, wer wirk­lich auf ihrer Sei­te steht.

Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2), Rebec­ca Ross, Carlsen Ver­lag, August 2019, ISBN:978–3551583642, anse­hen & bestel­len.

Der Thron des Nor­dens ist die Fort­set­zung von Die fünf Gaben, erschie­nen im Febru­ar letz­ten Jahres

Die fünf Gaben (Vale­ni­as Töch­ter 1)

Jedes Mäd­chen des Hau­ses Magna­lia fie­bert der Som­mer­son­nen­wen­de ent­ge­gen, denn dann wird sie zur Beru­fe­nen einer der fünf Gaben, jede steht für beson­de­re Fähig­kei­ten, und kann sich einen Gön­ner suchen, der fort­an für ihr Leben sorgt. 

Dumm nur, wenn kei­ner der poten­ti­el­len Gön­ner anbeißt. Dann steht man am Ende allei­ne da, in die­sem Fal­le Bri­en­na. Aber ers­tens kommt es ande­res und zwei­tens als man denkt…

Wie jedes Mäd­chen im Haus Magna­lia fie­bert Bri­en­na der Som­mer­son­nen­wen­de ent­ge­gen. Denn dann wird sie zur Beru­fe­nen erklärt und kann ein neu­es Leben bei einem Gön­ner begin­nen. Sie lässt sich auf das Ange­bot eines Lords aus dem Nor­den ein, auch wenn sie dafür schwe­ren Her­zens von ihrem Leh­rer, Mas­ter Car­tier, Abschied neh­men muss. Kaum ist sie jedoch im Reich Mae­va­na ange­kom­men, steht mehr als ihr Glück auf dem Spiel: Mit ihrer beson­de­ren Gabe soll sie den König stür­zen und somit ihre Vor­fah­ren ver­ra­ten. Als sie Car­tier schließ­lich wie­der­be­geg­net, muss sie sich ent­schei­den, ob sie ihrer Fami­lie oder ihrem Her­zen die Treue hält.

Die fünf Gaben (Vale­ni­as Töch­ter 1), Rebec­ca Ross, Carlsen Ver­lag, Febru­ar 2018, ISBN:978–3551583635, anse­hen & bestel­len.

Die Fort­set­zung (Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2)) kommt vor­aus­sicht­lich im August 2019 heraus. 

Die Rebel­lin­nen von Tra­cy Bang­hart

“Sie haben kei­ne Rechte.
Sie muss­ten ihre Träu­me aufgeben.
Doch sie kämp­fen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwes­tern, könn­ten unter­schied­li­cher nicht sein und sind den­noch unzer­trenn­lich. Nomi ist wild und uner­schro­cken, Seri­na schön und anmu­tig. Und sie ist fest ent­schlos­sen, vom Thron­fol­ger zu sei­ner Grace aus­er­wählt zu wer­den und ihr von Armut und Unter­drü­ckung gepräg­tes Leben gegen eines im prunk­vol­len Regen­ten­pa­last ein­zu­tau­schen. Doch am Tag der Aus­wahl kommt alles anders: Die Schwes­tern wer­den aus­ein­an­der­ge­ris­sen – und ein grau­en­haf­tes Schick­sal erwar­tet sie, auf das sie nie­mand vor­be­rei­tet hat.

In einer Welt, in der Frau­en und Mäd­chen kei­ne Rech­te haben, ist Seri­na und Nomi ihr Schick­sal vor­ge­ge­ben: Die pflicht­be­wuss­te Seri­na muss sich dar­um bemü­hen, eine Grace zu wer­den — eine der schö­nen und ange­se­he­nen Hof­da­men im Palast des Thron­fol­gers -, wäh­rend ihre rebel­li­sche Schwes­ter Nomi ihr als Magd die­nen soll. Doch dann wird Nomi für das gla­mou­rö­se Leben im Palast aus­ge­wählt und Seri­na in ein bru­ta­les Frau­en­ge­fäng­nis ver­bannt auf­grund eines Ver­ge­hens, das sie nicht began­gen hat. Die Schwes­tern kämp­fen mit allen Mit­teln dar­um, ihren Käfi­gen zu entfliehen.”

Sehr span­nen­de Geschich­te von zwei Schwes­tern, die über sich hin­aus­wach­sen müs­sen, um in der neu­en Welt­ord­nung zu überleben.

Auf­takt einer furio­sen Rei­he, wie vie­le Bän­de es geben wird, kei­ne Ahnung, aber der zwei­te Teil kommt vor­aus­sicht­lich im Janu­ar 2019 her­aus: “Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen”.

Die Rebel­lin­nen, Tra­cy Bang­hart, FISCHER Sau­er­län­der, 2. Auf­la­ge April 2018, ISBN:978–37373554211, als Buch, Hör­buch, Audio­buch, neu und gebraucht, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der vier­te und letz­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he han­delt von der Heim­kehr der Prin­zes­sin aus Dal­b­reck zurück in ihre Hei­mat Mor­rig­han und den Kampf um Glaub­wür­dig­keit sowie die Ver­tei­di­gung ihres und aller ande­ren Rei­che gegen den Komi­zar vom Sanctum.

Lia hat sich ent­schie­den. Statt die Köni­gin an Rafes Sei­te zu wer­den, kehrt sie nach Mor­rig­han zurück. Sie muss ihrem Hei­mat­land bei­ste­hen, auch wenn das bedeu­tet, dass sie in die Schlacht zie­hen wird. Wäh­rend sie einer unge­wis­sen Zukunft ent­ge­gen­rei­tet, quä­len sie vie­le Fra­gen. Kann sie den König­rei­chen Mor­rig­han, Ven­da und Dal­b­reck end­lich Frie­den brin­gen? Wie soll sie im Kampf gegen den Komi­zar von Ven­da bestehen? Und wird es für sie und Rafe eine Zukunft geben?

Der vier­te Teil ist wie­der deut­lich län­ger und ein glanzvol­ler Abschluß der Fan­ta­sy­rei­he. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Glanz der Dun­kel­heit: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 4, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2018 (März 2018), ISBN:978–3846600603, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der drit­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he beschreibt den wei­te­ren Weg der Gefähr­ten nach der erfolg­rei­chen Flucht aus dem Sanc­tum in die Hei­mat des Prin­zen, Dalbreck.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der drit­te Teil ist etwas kür­zer als die vor­he­ri­gen bei­den Bän­de, aber das tut der Span­nung kei­nen Abbruch. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Die Gabe der Aus­er­wähl­ten: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 3, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2017 (Okto­ber 2017), ISBN:978–3846600528, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Der zwei­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he schil­dert die Erleb­nis­se von Prin­zes­sin Lia in der Hei­mat des Atten­tä­ters, Ven­da, dem Sanc­tum. Einst war es wohl die Hei­mat der Alt­vor­de­ren, aber die­se gehör­ten einer längst ver­gan­ge­nen Zeit an, ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten aller­dings sind nach wie vor präsent. 

Der Prinz, der Lia mit sei­nen Gefähr­ten durch die öden Län­der gefolgt ist, setzt alles dar­an, Lia aus den Fän­gen des Kom­mi­zars zu ret­ten. Aber die Zeit wird knapp, denn der Komi­zar nutzt Lia für sei­ne eige­nen Zwe­cke und schreckt auch vor einer Hoch­zeit nicht zurück, um sein Ziel zu errei­chen, die Herr­schaft über alle Königreiche.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der zwei­te steht dem ers­ten Teil in nichts nach. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Das Herz des Ver­rä­ters: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 2, Mary E. Pear­son, ONE, 3. Aufl. 2017 (Mai 2017), ISBN:978–3846600429, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Um ein Bünd­nis gegen die erstar­ken­den Bar­ba­ren aus Ven­da zu besie­geln, soll Lia, Toch­ter des Königs von Mor­rig­han mit dem Prin­zen aus dem Nach­bar­reich Dal­b­reck (zwangs-)verheiratet werden. 

Doch Lia, schon immer ein wenig wider­spens­tig, denkt über Flucht nach und in der buch­stäb­lich letz­ten Sekun­de flieht sie in Beglei­tung von Pau­li­ne, ihrer Zofe und Ver­trau­ten, in eine Klein­stadt am Meer (oder war es ein See?).

Dort arbei­tet sie in einer Taver­ne und macht sich schnell beliebt. Natür­lich bleibt ihre Flucht vor der Ehe nicht ohne Fol­gen und so machen sich zwei Män­ner auf die Suche nach ihr. Sie tref­fen zufäl­li­ger­wei­se gemein­sam am Ort ein und Lia ist sofort fas­zi­niert von bei­den. Das Pro­blem nur: einer ist ein Atten­tä­ter, geschickt, Lia zu meu­cheln, um die Ver­bin­dung der bei­den Rei­che zu tor­pe­die­ren, und der ande­re ist der Prinz, der wis­sen will, war­um sei­ne Zukünf­ti­ge geflo­hen ist. 

Da der Atten­tä­ter nur eine enges Zeit­fens­ter hat und sich — aus nahe­lie­gen­den Grün­den — nicht über­win­den kann, den töd­li­chen Streich zu füh­ren, ent­führt er sie lie­ber und geht mit Lia und sei­nen Kum­pa­nen auf eine lan­ge und beschwer­li­che Rei­se in sei­ne Hei­mat. Vor­der­grün­di­ges Haupt­ar­gu­ment, das Mäd­chen am Leben zu las­sen, ist die Gabe, die sie besitzt. Vie­le ers­te Töch­ter haben die­se Gabe, aber was sich dahin­ter ver­birgt, ist nicht ganz klar, denn Lia besitzt sie nicht, zumin­dest nach der Mei­nung ihrer Mut­ter. Erst als sie Rast bei einer Vaga­bun­den­ko­lo­nie machen, führt die Ältes­te der Vaga­bun­den Lia auf die Spur der Gabe.

Der Prinz hat zwi­schen­zeit­lich die Ver­fol­gung auf­ge­nom­men, um Lia aus den Fän­gen des Atten­tä­ters zu befrei­en. Aber er trifft erst vor den Toren auf den Trupp und so beschlie­ßen der Prinz und sei­ne Sol­da­ten einen irr­wit­zi­gen Plan. Der Prinz läßt sich gefan­gen neh­men und betritt gemein­sam mit Lia die unein­nehm­ba­re Stadt.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Ful­mi­nant und sehr span­nend, auf jeden Fall, der ers­te Teil, meint der Wich­tel! Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Kuss der Lüge: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 1, Mary E. Pear­son, ONE, 5. Aufl. 2017 (16. Febru­ar 2017), ISBN:978–3846600368, anse­hen & bestel­len.

Eine Stadt irgend­wo im Nirgendwo. 

Geteilt durch einen Fluß in einen rei­chen Teil und einen bitterarmen.

Ein Jun­ge aus der Ober­stadt, bestimmt für den väter­li­chen Wein­han­del will ein Aben­teu­er erle­ben und besucht die Unter­stadt. Er kommt zurück, ohne sei­ne Klei­dung, wobei er einem Ein­äu­gi­gen mit schä­bi­ger Klei­dung und Augen­klap­pe sowie einer Haken­na­se vor die Füße läuft, der ihn durch­schüt­telt und zie­hen läßt. 

Wenig spä­ter, wie­der zuhau­se, ändert sich das Leben des Jun­gen als­bald von Grund auf. Denn der Ein­äu­gi­ge erpresst den Vater mit einer alten Geschich­te und bringt die­se trotz Zah­lung eines drei­fa­chen Betrags in die Öffent­lich­keit. Damit ist das Ende nahe und der Vater stirbt an Ver­zweif­lung und der Jun­ge lan­det per Zufall in einem Wai­sen­haus in der Unterstadt. 

Durch sein Talent, Rät­sel zu erzäh­len, kann er sich über Was­ser hal­ten, immer auf der Suche nach dem Übeltäter. 

Dann, eines Tages, trifft er ihn wie­der, den Ein­äu­gi­gen, der mitt­ler­wei­le zu einem aus­län­di­schen Baron wur­de. Und der Jun­ge fasst einen Plan, sich zu rächen. 

Rache, Schön­heit und Ver­der­ben: Toxi­sches aus dem Hig­gins-Labo­ra­to­ri­um: Hec­tors Vater wur­de von Gul­li­ver True­pin, einem hin­ter­lis­ti­gen Betrü­ger, in den Tod getrie­ben. Der Wai­sen­jun­ge hat Rache geschwo­ren: Eines Tages wird er den Mör­der finden. 

Tat­säch­lich ent­deckt Hec­tor, dass True­pin als Baron Bovrik auf dem Schloss der eis­kal­ten Lady Man­di­ble ein luxu­riö­ses Leben führt. Hec­tor erhält den Auf­trag, für das dort geplan­te Mitt­win­ter­fest Schmet­ter­lin­ge zu züch­ten. Das ist sei­ne Chan­ce, und er beginnt, ganz beson­de­re Tie­re zu züch­ten: töd­lich gif­ti­ge Falter. 

Doch am Tag des Fes­tes kommt alles anders, als Hec­tor es geplant hat.

Der drit­te Roman der bri­ti­schen Spit­zen­au­to­rin – fes­selnd, schau­er­lich und groß­ar­tig mit fas­zi­nie­ren­den Figu­ren in hin­rei­ßen­der Dickens-Umgebung.

Das GIFT der Schmet­ter­lin­ge, F.E. Hig­gins, Oeting­er, Febru­ar 2010, ISBN:978–3789137181, als Buch wohl nur noch gebraucht, aber als Hör­buch auch neu, anse­hen & bestel­len.

Die Unsterb­li­che

Kai Mey­er

Die Unsterb­li­che ist eine Alche­mis­tin, die das Kraut der Unsterb­lich­keit zu sich genom­men hat (in einer ande­ren, frü­he­ren Geschich­te) und nun am Vor­abend des Ers­ten Welt­krie­ges in Paris ihre Wun­den leckt, immer auf der Suche nach irgend­et­was, um sich vom tra­gi­schen Ver­lust ihres Liebs­ten abzulenken. 

Als sie eines Mor­gens in ihrem Hotel­zim­mer auf­wacht, stellt sie mit Ent­set­zen fest, daß jemand in ihrem Zim­mer war und auf der Bett­de­cke über ihrem Kör­per einen sechs­glied­ri­gen Hand­ab­druck hin­ter­las­sen hat. 

Sie nimmt die Spur auf und stol­pert dabei offen­sicht­lich der Krm­men­spur eines Unbe­kann­ten hinterher.

Dabei trifft sie auf zwei deut­sche Zwil­lings­schwes­tern, mit denen sie nach einer wil­den Flucht im Zug nach Spa­ni­en sitzt. Die zwei wol­len nach Sant­ia­go de Com­pos­te­la, sie selbst will einem wei­te­ren Hin­weis der Hand fol­gen, der auf einen alten Fami­li­en­be­sitz irgend­wo in den Pyre­nä­en weist.

Sehr span­nend, auch ohne den ers­ten Band zu ken­nen, man begeg­net unter ande­rem dem Gra­fen von Saint Ger­main (die Edel­stein­tri­lo­gie) und dem Alten vom Berg (die Kro­ne der Welt).

Wer mehr über die oben genann­ten Zwil­lin­ge wis­sen möch­te: Erst­mals tau­chen sie in dem Roman Göt­tin der Wüs­te auf, da sind sie noch Kinder.

Die Unsterb­li­che (Die Alchi­mis­tin 2), Kai Mey­er, Hey­ne, 2001, ISBN:978–3453196148, anse­hen & bestel­len.

Ste­phen King hat ein neu­es Werk voll­bracht, einen Thril­ler, in dem die Frau­en ver­schwin­den, wenn sie ein­schla­fen. Eine Welt ohne Frau­en also, was machen die Män­ner da?

Die­se Fra­ge haben — das ist das beson­de­re — Ste­phen King und sein Sohn Owen (der sich die Fra­ge wohl stell­te) gemein­sam ver­sucht zu beantworten.

“Die Welt sieht sich einem fas­zi­nie­ren­den Phä­no­men gegen­über. Sobald Frau­en ein­schla­fen, umhüllt sie am gan­zen Kör­per ein spinn­web­ar­ti­ger Kokon. Wenn man sie weckt oder das unheim­li­che Gewe­be ent­fer­nen will, wer­den sie zu bar­ba­ri­schen Bestien. 

Sind sie im Schlaf etwa an einem schö­ne­ren Ort? Die zurück­ge­blie­be­nen Män­ner über­las­sen sich zuneh­mend ihren pri­mi­ti­ven Instink­ten. Eine Frau aller­dings, die mys­te­riö­se Evie, scheint gegen­über der Pan­de­mie immun zu sein. Ist sie eine gene­ti­sche Anoma­lie, die sich zu Ver­suchs­zwe­cken eig­net? Oder ist sie ein Dämon, den man ver­nich­ten muss? 

Schau­platz und Brenn­punkt ist ein klei­nes Städt­chen in den Appa­la­chen, wo ein Frau­en­ge­fäng­nis den größ­ten Arbeit­ge­ber stellt.”

Slee­ping Beau­ties, Ste­phen King & Owen King, Hey­ne, knapp 1000 Sei­ten(!), Novem­ber 2017, ISBN:978–3453271449, anse­hen & bestellen

Die Kin­der Húrins

Für Tol­ki­en-Fans

Die Kin­der Húrins, die Geschich­te 6000 Jah­re vor dem Ring­krieg aus Herr der Rin­ge aus der Feder von John Ronald Reu­el Tolkien.

Mit Span­nung wur­de er erwar­tet, der neue Tol­ki­en — zwei­fel­los eines der wich­tigs­ten Fan­ta­sy-Bücher des Jah­res 2007 und eine Sen­sa­ti­on für alle Herr der Rin­ge-Fans. 34 Jah­re nach dem Tod des Alt­meis­ters wird mit Die Kin­der Húrins ein wei­te­res Kapi­tel der Geschich­te Mit­tel­er­des auf­ge­schla­gen, das der facet­ten­rei­chen Erzäh­lung eini­ge neue Aspek­te hinzufügt.

Gänz­lich neu ist die Geschich­te aller­dings nicht. Bereits um 1917 brach­te Tol­ki­en eine ursprüng­li­che Fas­sung des Stof­fes zu Papier und ergänz­te die­se in den 20er Jah­ren um ein zwei­tau­send Zei­len umfas­sen­des Lang­ge­dicht. Als lite­ra­ri­scher Nach­lass­ver­wal­ter sei­nes Vaters hat Chris­to­pher Tol­ki­en sich nun der Auf­ga­be ange­nom­men, die ver­schie­de­nen Frag­men­te der Erzäh­lung, wie sie bei­spiels­wei­se schon im Sil­ma­ril­li­on nach­zu­le­sen waren, zu einem in sich geschlos­se­nen Epos zu vereinen.

Die Kin­der Húrins ist in der düs­te­ren Vor­zeit Mit­tel­er­des ange­sie­delt, den ältes­ten Tagen. Damit spielt die Geschich­te weit vor den Ereig­nis­sen des Herrn der Rin­ge, in einem Teil Mit­tel­er­des, der am Ende des Ers­ten Zeit­al­ters von einer gewal­ti­gen Flut über­schwemmt wer­den soll­te. Das Epos berich­tet von der Schlacht der Unge­zähl­ten Trä­nen gegen den Gestalt gewor­de­nen Gott Mor­goth und der Nie­der­la­ge Húrins von Dor‑l?min. Nach einem Wort­streit wird Húrin von Mor­goth ver­flucht und auf ewig an einen stei­ner­nen Ses­sel auf einem hohen Berg gefes­selt. Sein Sohn Túrin Turam­bar macht sich dar­auf­hin auf, sei­nen Vater aus der Gefan­gen­schaft zu befreien.

Trotz sei­nes frag­men­ta­ri­schen Cha­rak­ters weist Die Kin­der Húrins all jene Merk­ma­le auf, die Gene­ra­tio­nen von Lesern am Herr der Rin­ge begeis­tert haben: Der ele­gi­sche Ton der Erzäh­lung mit sei­nen zahl­rei­chen Anlei­hen an die Mytho­lo­gie Islands und Eng­lands erschafft ein dich­tes Werk, einen moder­nen Mythos im Span­nungs­feld von Schick­sals­er­ge­ben­heit und Selbst­be­stim­mung. Ergänzt wird das Epos durch ein umfang­rei­ches Vor­wort von Chris­to­pher Tol­ki­en, Stamm­bäu­me und Namens­re­gis­ter. Die ein­ge­kleb­te Kar­te von Mit­tel­er­de und die schö­nen Farb-Illus­tra­tio­nen von Alan Lee machen die­ses Buch zu einer Lieb­ha­ber­aus­ga­be ers­ten Ran­ges! — Stef­fi Prit­zens, Amazon_Redaktion

Die Kin­der Húrins, Klett-Cot­ta, Okto­ber 2015, ISBN: 978–3608937626, anse­hen & bestellen
Audio­CD (Hör­buch) gele­sen von Gerd Hei­den­reich, sie­ben CDs(!), ISBN:3867172390, anse­hen & bestellen

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