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Die Rebel­lin­nen von Tra­cy Bang­hart

“Sie haben kei­ne Rechte.
Sie muss­ten ihre Träu­me aufgeben.
Doch sie kämp­fen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwes­tern, könn­ten unter­schied­li­cher nicht sein und sind den­noch unzer­trenn­lich. Nomi ist wild und uner­schro­cken, Seri­na schön und anmu­tig. Und sie ist fest ent­schlos­sen, vom Thron­fol­ger zu sei­ner Grace aus­er­wählt zu wer­den und ihr von Armut und Unter­drü­ckung gepräg­tes Leben gegen eines im prunk­vol­len Regen­ten­pa­last ein­zu­tau­schen. Doch am Tag der Aus­wahl kommt alles anders: Die Schwes­tern wer­den aus­ein­an­der­ge­ris­sen – und ein grau­en­haf­tes Schick­sal erwar­tet sie, auf das sie nie­mand vor­be­rei­tet hat.

In einer Welt, in der Frau­en und Mäd­chen kei­ne Rech­te haben, ist Seri­na und Nomi ihr Schick­sal vor­ge­ge­ben: Die pflicht­be­wuss­te Seri­na muss sich dar­um bemü­hen, eine Grace zu wer­den — eine der schö­nen und ange­se­he­nen Hof­da­men im Palast des Thron­fol­gers -, wäh­rend ihre rebel­li­sche Schwes­ter Nomi ihr als Magd die­nen soll. Doch dann wird Nomi für das gla­mou­rö­se Leben im Palast aus­ge­wählt und Seri­na in ein bru­ta­les Frau­en­ge­fäng­nis ver­bannt auf­grund eines Ver­ge­hens, das sie nicht began­gen hat. Die Schwes­tern kämp­fen mit allen Mit­teln dar­um, ihren Käfi­gen zu entfliehen.”

Sehr span­nen­de Geschich­te von zwei Schwes­tern, die über sich hin­aus­wach­sen müs­sen, um in der neu­en Welt­ord­nung zu überleben.

Auf­takt einer furio­sen Rei­he, wie vie­le Bän­de es geben wird, kei­ne Ahnung, aber der zwei­te Teil kommt vor­aus­sicht­lich im Janu­ar 2019 her­aus: “Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen”.

Die Rebel­lin­nen, Tra­cy Bang­hart, FISCHER Sau­er­län­der, 2. Auf­la­ge April 2018, ISBN:978–37373554211, als Buch, Hör­buch, Audio­buch, neu und gebraucht, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der vier­te und letz­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he han­delt von der Heim­kehr der Prin­zes­sin aus Dal­b­reck zurück in ihre Hei­mat Mor­rig­han und den Kampf um Glaub­wür­dig­keit sowie die Ver­tei­di­gung ihres und aller ande­ren Rei­che gegen den Komi­zar vom Sanctum.

Lia hat sich ent­schie­den. Statt die Köni­gin an Rafes Sei­te zu wer­den, kehrt sie nach Mor­rig­han zurück. Sie muss ihrem Hei­mat­land bei­ste­hen, auch wenn das bedeu­tet, dass sie in die Schlacht zie­hen wird. Wäh­rend sie einer unge­wis­sen Zukunft ent­ge­gen­rei­tet, quä­len sie vie­le Fra­gen. Kann sie den König­rei­chen Mor­rig­han, Ven­da und Dal­b­reck end­lich Frie­den brin­gen? Wie soll sie im Kampf gegen den Komi­zar von Ven­da bestehen? Und wird es für sie und Rafe eine Zukunft geben?

Der vier­te Teil ist wie­der deut­lich län­ger und ein glanzvol­ler Abschluß der Fan­ta­sy­rei­he. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Glanz der Dun­kel­heit: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 4, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2018 (März 2018), ISBN:978–3846600603, anse­hen & bestel­len.

Die Gunst der Köni­gin von Rita Maria Fust ist ein his­to­ri­scher Roman rund um drei Apo­the­ken in Lipp­stadt und um die medi­ka­men­tö­se For­schung um 1800.

Wer sich für Gesund­heit im All­ge­mei­nen und Lip­pi­scher Geschich­te im spe­zi­el­len inter­es­siert, für den ist das span­nen­de Lite­ra­tur, für alle ande­ren ein manch­mal etwas zäher Roman um einen rück­sichts­lo­sen Apo­the­ker im Jah­re 2012.

“1804. Apo­the­ker Conas­mann ver­folgt einen teuf­li­schen Plan: Um die Gunst von Köni­gin Lui­se zu erlan­gen, ver­sucht er für die preu­ßi­schen Sol­da­ten ein leis­tungs­stei­gern­des Mit­tel auf Opi­um­ba­sis zu ent­wi­ckeln. Dabei über­schrei­tet er alle Gren­zen der Moral.
2012 wird der Jour­na­list Oli­ver Thiel­sen Zeu­ge, wie bei dem jähr­li­chen Alt­stadt­lauf einer der Läu­fer tot umfällt. Als er dann auch noch durch Zufall beob­ach­tet, wie der Apo­the­ker Dok­tor Lan­ge nachts Kap­seln mit wei­ßem Pul­ver füllt, ist sei­ne Neu­gier geweckt.”

Die Gunst der Köni­gin, Rita Maria Fust, Gmei­ner, März 2016, anse­hen & bestellen

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der drit­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he beschreibt den wei­te­ren Weg der Gefähr­ten nach der erfolg­rei­chen Flucht aus dem Sanc­tum in die Hei­mat des Prin­zen, Dalbreck.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der drit­te Teil ist etwas kür­zer als die vor­he­ri­gen bei­den Bän­de, aber das tut der Span­nung kei­nen Abbruch. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Die Gabe der Aus­er­wähl­ten: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 3, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2017 (Okto­ber 2017), ISBN:978–3846600528, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Der zwei­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he schil­dert die Erleb­nis­se von Prin­zes­sin Lia in der Hei­mat des Atten­tä­ters, Ven­da, dem Sanc­tum. Einst war es wohl die Hei­mat der Alt­vor­de­ren, aber die­se gehör­ten einer längst ver­gan­ge­nen Zeit an, ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten aller­dings sind nach wie vor präsent. 

Der Prinz, der Lia mit sei­nen Gefähr­ten durch die öden Län­der gefolgt ist, setzt alles dar­an, Lia aus den Fän­gen des Kom­mi­zars zu ret­ten. Aber die Zeit wird knapp, denn der Komi­zar nutzt Lia für sei­ne eige­nen Zwe­cke und schreckt auch vor einer Hoch­zeit nicht zurück, um sein Ziel zu errei­chen, die Herr­schaft über alle Königreiche.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der zwei­te steht dem ers­ten Teil in nichts nach. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Das Herz des Ver­rä­ters: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 2, Mary E. Pear­son, ONE, 3. Aufl. 2017 (Mai 2017), ISBN:978–3846600429, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Um ein Bünd­nis gegen die erstar­ken­den Bar­ba­ren aus Ven­da zu besie­geln, soll Lia, Toch­ter des Königs von Mor­rig­han mit dem Prin­zen aus dem Nach­bar­reich Dal­b­reck (zwangs-)verheiratet werden. 

Doch Lia, schon immer ein wenig wider­spens­tig, denkt über Flucht nach und in der buch­stäb­lich letz­ten Sekun­de flieht sie in Beglei­tung von Pau­li­ne, ihrer Zofe und Ver­trau­ten, in eine Klein­stadt am Meer (oder war es ein See?).

Dort arbei­tet sie in einer Taver­ne und macht sich schnell beliebt. Natür­lich bleibt ihre Flucht vor der Ehe nicht ohne Fol­gen und so machen sich zwei Män­ner auf die Suche nach ihr. Sie tref­fen zufäl­li­ger­wei­se gemein­sam am Ort ein und Lia ist sofort fas­zi­niert von bei­den. Das Pro­blem nur: einer ist ein Atten­tä­ter, geschickt, Lia zu meu­cheln, um die Ver­bin­dung der bei­den Rei­che zu tor­pe­die­ren, und der ande­re ist der Prinz, der wis­sen will, war­um sei­ne Zukünf­ti­ge geflo­hen ist. 

Da der Atten­tä­ter nur eine enges Zeit­fens­ter hat und sich — aus nahe­lie­gen­den Grün­den — nicht über­win­den kann, den töd­li­chen Streich zu füh­ren, ent­führt er sie lie­ber und geht mit Lia und sei­nen Kum­pa­nen auf eine lan­ge und beschwer­li­che Rei­se in sei­ne Hei­mat. Vor­der­grün­di­ges Haupt­ar­gu­ment, das Mäd­chen am Leben zu las­sen, ist die Gabe, die sie besitzt. Vie­le ers­te Töch­ter haben die­se Gabe, aber was sich dahin­ter ver­birgt, ist nicht ganz klar, denn Lia besitzt sie nicht, zumin­dest nach der Mei­nung ihrer Mut­ter. Erst als sie Rast bei einer Vaga­bun­den­ko­lo­nie machen, führt die Ältes­te der Vaga­bun­den Lia auf die Spur der Gabe.

Der Prinz hat zwi­schen­zeit­lich die Ver­fol­gung auf­ge­nom­men, um Lia aus den Fän­gen des Atten­tä­ters zu befrei­en. Aber er trifft erst vor den Toren auf den Trupp und so beschlie­ßen der Prinz und sei­ne Sol­da­ten einen irr­wit­zi­gen Plan. Der Prinz läßt sich gefan­gen neh­men und betritt gemein­sam mit Lia die unein­nehm­ba­re Stadt.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Ful­mi­nant und sehr span­nend, auf jeden Fall, der ers­te Teil, meint der Wich­tel! Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Kuss der Lüge: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 1, Mary E. Pear­son, ONE, 5. Aufl. 2017 (16. Febru­ar 2017), ISBN:978–3846600368, anse­hen & bestel­len.

Eine Stadt irgend­wo im Nirgendwo. 

Geteilt durch einen Fluß in einen rei­chen Teil und einen bitterarmen.

Ein Jun­ge aus der Ober­stadt, bestimmt für den väter­li­chen Wein­han­del will ein Aben­teu­er erle­ben und besucht die Unter­stadt. Er kommt zurück, ohne sei­ne Klei­dung, wobei er einem Ein­äu­gi­gen mit schä­bi­ger Klei­dung und Augen­klap­pe sowie einer Haken­na­se vor die Füße läuft, der ihn durch­schüt­telt und zie­hen läßt. 

Wenig spä­ter, wie­der zuhau­se, ändert sich das Leben des Jun­gen als­bald von Grund auf. Denn der Ein­äu­gi­ge erpresst den Vater mit einer alten Geschich­te und bringt die­se trotz Zah­lung eines drei­fa­chen Betrags in die Öffent­lich­keit. Damit ist das Ende nahe und der Vater stirbt an Ver­zweif­lung und der Jun­ge lan­det per Zufall in einem Wai­sen­haus in der Unterstadt. 

Durch sein Talent, Rät­sel zu erzäh­len, kann er sich über Was­ser hal­ten, immer auf der Suche nach dem Übeltäter. 

Dann, eines Tages, trifft er ihn wie­der, den Ein­äu­gi­gen, der mitt­ler­wei­le zu einem aus­län­di­schen Baron wur­de. Und der Jun­ge fasst einen Plan, sich zu rächen. 

Rache, Schön­heit und Ver­der­ben: Toxi­sches aus dem Hig­gins-Labo­ra­to­ri­um: Hec­tors Vater wur­de von Gul­li­ver True­pin, einem hin­ter­lis­ti­gen Betrü­ger, in den Tod getrie­ben. Der Wai­sen­jun­ge hat Rache geschwo­ren: Eines Tages wird er den Mör­der finden. 

Tat­säch­lich ent­deckt Hec­tor, dass True­pin als Baron Bovrik auf dem Schloss der eis­kal­ten Lady Man­di­ble ein luxu­riö­ses Leben führt. Hec­tor erhält den Auf­trag, für das dort geplan­te Mitt­win­ter­fest Schmet­ter­lin­ge zu züch­ten. Das ist sei­ne Chan­ce, und er beginnt, ganz beson­de­re Tie­re zu züch­ten: töd­lich gif­ti­ge Falter. 

Doch am Tag des Fes­tes kommt alles anders, als Hec­tor es geplant hat.

Der drit­te Roman der bri­ti­schen Spit­zen­au­to­rin – fes­selnd, schau­er­lich und groß­ar­tig mit fas­zi­nie­ren­den Figu­ren in hin­rei­ßen­der Dickens-Umgebung.

Das GIFT der Schmet­ter­lin­ge, F.E. Hig­gins, Oeting­er, Febru­ar 2010, ISBN:978–3789137181, als Buch wohl nur noch gebraucht, aber als Hör­buch auch neu, anse­hen & bestel­len.

Minet­te Wal­ters, eigent­lich bekannt als Kri­mi-Autorin von Welt­ruf, hat irgend­wann genug gehabt, vom täg­li­chen Trott des Kri­mi-Schrei­bens, nach dem Kri­mi ist vor dem Kri­mi. und dazwi­schen Inter­views, Rei­sen, etc.

Also pau­sier­te sie eine gan­ze Wei­le, erst soll­ten es ein paar Mona­te wer­den, aber letzt­lich wur­den Jah­re dar­aus, aus ver­schie­de­nen Gründen.

Nun aber mel­det sie sich zurück, nicht mit einem Kri­mi, son­dern einem his­to­ri­schen Roman, obwohl es auch eine Men­ge Tote gibt.

Die Hand­lung ist im 14. Jahr­hun­dert ange­sie­delt, zur Zeit der ers­ten Pest­epi­de­mie in Eng­land, was die vie­len Tote erklärt, aber so ganz hat Wal­ters dem Kri­mi-Gen­re dann doch nicht abge­schwo­ren, gibt es doch auch einen Mord zu beklagen.

650 Sei­ten ist der Roman lang und die Geschich­te ist damit noch nicht zuen­de erzählt, denn der nächs­te Band ist gera­de fer­tig geworden.

Die letz­te Stun­de, Minet­te Wal­ters, Hey­ne, März 2018, ISBN:978–3453271685, anse­hen & bestel­len.

Die Unsterb­li­che

Kai Mey­er

Die Unsterb­li­che ist eine Alche­mis­tin, die das Kraut der Unsterb­lich­keit zu sich genom­men hat (in einer ande­ren, frü­he­ren Geschich­te) und nun am Vor­abend des Ers­ten Welt­krie­ges in Paris ihre Wun­den leckt, immer auf der Suche nach irgend­et­was, um sich vom tra­gi­schen Ver­lust ihres Liebs­ten abzulenken. 

Als sie eines Mor­gens in ihrem Hotel­zim­mer auf­wacht, stellt sie mit Ent­set­zen fest, daß jemand in ihrem Zim­mer war und auf der Bett­de­cke über ihrem Kör­per einen sechs­glied­ri­gen Hand­ab­druck hin­ter­las­sen hat. 

Sie nimmt die Spur auf und stol­pert dabei offen­sicht­lich der Krm­men­spur eines Unbe­kann­ten hinterher.

Dabei trifft sie auf zwei deut­sche Zwil­lings­schwes­tern, mit denen sie nach einer wil­den Flucht im Zug nach Spa­ni­en sitzt. Die zwei wol­len nach Sant­ia­go de Com­pos­te­la, sie selbst will einem wei­te­ren Hin­weis der Hand fol­gen, der auf einen alten Fami­li­en­be­sitz irgend­wo in den Pyre­nä­en weist.

Sehr span­nend, auch ohne den ers­ten Band zu ken­nen, man begeg­net unter ande­rem dem Gra­fen von Saint Ger­main (die Edel­stein­tri­lo­gie) und dem Alten vom Berg (die Kro­ne der Welt).

Wer mehr über die oben genann­ten Zwil­lin­ge wis­sen möch­te: Erst­mals tau­chen sie in dem Roman Göt­tin der Wüs­te auf, da sind sie noch Kinder.

Die Unsterb­li­che (Die Alchi­mis­tin 2), Kai Mey­er, Hey­ne, 2001, ISBN:978–3453196148, anse­hen & bestel­len.

Auf Kur­main­zer Gebiet, in Boden­heim, fin­den spie­len­de Kin­der ein uraltes Hexen­grab. Dar­in eine Hexe und ein klei­nes Kind, dem ein Stein mit einer Abwehr­in­schrift in den Mund gelegt wurde.

Um dem Fund einen ange­mes­se­nen Rah­men zu bie­ten, wird im ört­li­chen Muse­um eine Aus­stel­lung zu den kur­main­ze­ri­schen Hexen­pro­zes­sen auf die Bei­ne gestellt. Schon am Eröff­nungs­tag zei­gen sich ver­stö­ren­de Schwin­gun­gen in den Räu­men, die sich plötz­lich in einer Mas­sen­pa­nik manifestieren.

Ernes­ti­ne Nach­ti­gall, genannt Tin­ne, eine His­to­ri­ke­rin und Elmar Wiss­mann, genannt Elvis, ein befreun­de­ter Repor­ter mit Hang zu reich­li­chem Essen, der für eine ört­li­che Zei­tung schreibt, machen sich auf die Suche nach der Lösung des his­to­ri­schen Fal­les, der offen­bar Aus­wir­kun­gen bis in die Gegen­wart hat und bege­ben sich dabei in höchs­te Gefahr.

Aber nicht nur das, neben­her müs­sen sie auch noch für einen Halb­ma­ra­thon trai­nie­ren, zu dem sie durch Trick­se­rei­en der Zei­tung gekom­men sind. 

“In Boden­heim bei Mainz wird ein uraltes Hexen­grab gefun­den. Durch ein Unwet­ter frei­ge­spült, zeich­nen die Lei­chen einer ver­brann­ten Frau und eines ver­stüm­mel­ten Kin­des ein Bild des Grauens.

Plötz­lich ver­set­zen nächt­li­che Bann­zei­chen, Opfer­ri­tua­le und ein grau­sa­mer Mord die Men­schen in Angst und Schre­cken. Ist der »Fluch der Hexe« neu erwacht? Ein­zig die His­to­ri­ke­rin Tin­ne ahnt, dass die Kno­chen im Grab ein ande­res, sehr viel schlim­me­res Geheim­nis hüten. 

Als sie end­lich die Ver­bin­dung zwi­schen der Ver­gan­gen­heit und der Gegen­wart fin­det, ist ihre eige­ne Hin­rich­tung eine längst beschlos­se­ne Sache.”

Es ist dies der drit­te Fall für Tin­ne und Elvis, 430 Sei­ten stark.

Im Anhang fin­den sich die his­to­ri­schen Hin­ter­grün­de, auf denen das Buch grün­det. So hat es die Hei­le­rin Merg Scholl wirk­lich gege­ben, auch der Pro­zess gegen sie ist ver­bürgt, eben­so die fol­gen­de Hexen­ver­bren­nung. Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu dem The­ma gibt es unter http://www.hexenprozesse-kurmainz.de/. Dort fin­den sich Ver­hör­pro­to­kol­le sowie Ankla­ge­schrif­ten im Ori­gi­nal eben­so wie Opfer­lis­ten. Wenn man da so durch­blät­tert, kann einem schon ganz anders werden. 

Schand­kreuz, Hel­ge Weich­mann, Gmei­ner, Febru­ar 2016, ISBN:978–3839218594, anse­hen & bestellen

Ste­phen King hat ein neu­es Werk voll­bracht, einen Thril­ler, in dem die Frau­en ver­schwin­den, wenn sie ein­schla­fen. Eine Welt ohne Frau­en also, was machen die Män­ner da?

Die­se Fra­ge haben — das ist das beson­de­re — Ste­phen King und sein Sohn Owen (der sich die Fra­ge wohl stell­te) gemein­sam ver­sucht zu beantworten.

“Die Welt sieht sich einem fas­zi­nie­ren­den Phä­no­men gegen­über. Sobald Frau­en ein­schla­fen, umhüllt sie am gan­zen Kör­per ein spinn­web­ar­ti­ger Kokon. Wenn man sie weckt oder das unheim­li­che Gewe­be ent­fer­nen will, wer­den sie zu bar­ba­ri­schen Bestien. 

Sind sie im Schlaf etwa an einem schö­ne­ren Ort? Die zurück­ge­blie­be­nen Män­ner über­las­sen sich zuneh­mend ihren pri­mi­ti­ven Instink­ten. Eine Frau aller­dings, die mys­te­riö­se Evie, scheint gegen­über der Pan­de­mie immun zu sein. Ist sie eine gene­ti­sche Anoma­lie, die sich zu Ver­suchs­zwe­cken eig­net? Oder ist sie ein Dämon, den man ver­nich­ten muss? 

Schau­platz und Brenn­punkt ist ein klei­nes Städt­chen in den Appa­la­chen, wo ein Frau­en­ge­fäng­nis den größ­ten Arbeit­ge­ber stellt.”

Slee­ping Beau­ties, Ste­phen King & Owen King, Hey­ne, knapp 1000 Sei­ten(!), Novem­ber 2017, ISBN:978–3453271449, anse­hen & bestellen

Latz­ho­sen und Fuß­ball — ein Jun­ge? Nein, ein Mäd­chen namens Toni ist auf einer Mis­si­on. Eigent­lich ist sie bei ihrer Oma zu Besuch, weil ihrer Mut­ter die Haa­re aus­fal­len und sie sich gera­de nicht um Toni küm­mern kann. 

Toni lernt dort Anto­nio ken­nen, der gera­de aus Ita­li­en her­ge­zo­gen ist. Zusam­men gehen sie auf Ent­de­ckungs­rei­sen. Heim­lich küm­mert sich Toni auch um die Tie­re des angren­zen­den Bau­ern­hofs, da belauscht sie zufäl­lig ein Gespräch, in dem klar wird, das die Hüh­ner dem Tode geweiht sind. Das gilt es zu verhindern.

Quel­le: ksta Maga­zin, 1.12.2017

“Feri­en bei Oma auf dem Land. Toll, aber lei­der wohnt da nie­mand in Tonis Alter. Doch dann lernt sie einen Jun­gen ken­nen, der auch fremd ist im Dorf. Mit ihm kann sie Boot fah­ren. Und es gibt neben­an den brum­mi­gen Nach­barn. Immer, wenn der weg­fährt, besucht Toni sei­ne Tie­re. Als Toni zufäl­lig ein Tele­fo­nat mit­hört, denkt sie, der Bau­er wol­le sei­ne Hüh­ner schlach­ten. Ganz klar, eine sol­che Blut­tat muss ver­hin­dert wer­den! Die nächt­li­che Hüh­ner­ent­füh­rung zum tot­si­che­ren Ver­steck gelingt. Anfäng­lich. Aber dann endet alles in einem Desas­ter mit gro­ßem Feu­er­wehr­ein­satz. (Zum Glück ohne Ver­letz­te.) Dumm gelau­fen! Vor allem, weil der Bau­er gar nicht dar­an gedacht hat­te, sei­ne Tie­re in den Hüh­ner­him­mel zu schicken”

Emp­foh­len ab etwa 6 Jahren.

Toni, Ute Weg­mann, dtv, August 2017, ISBN:978–3423640336, anse­hen & bestellen

Ein Kri­mi­nal­ro­man, der pri­ma in die Advents­zeit paßt, ist Makrön­chen, Mord und Man­del­duft, soeben erschie­nen, von der Autorin Elke Pistor.

Natür­lich auch geeig­net als Geschenk zu Weih­nach­ten, um die Weih­nachts­zeit etwas zu ver­län­gern — wenn man nicht zu schnell liest 😉

Anne­mie Engel liebt drei Din­ge in ihrem Leben: Schla­ger, ihren Kater Bel­mon­do und ihren Beruf als Kon­di­to­rin. Ande­re Men­schen hin­ge­gen mag sie gar nicht. Am liebs­ten bleibt sie in ihre Back­stu­be und backt Kuchen, Tor­ten und vor allem Plätz­chen, die ihr Bru­der Harald auf dem Weih­nachts­markt verkauft. 

Doch als die­ser kurz vor Weih­nach­ten bei einer Explo­si­on schwer ver­letzt und oben­drein des Mor­des ver­däch­tigt wird, gerät ihre hei­le Welt aus den Fugen. Um ein altes Ver­spre­chen ein­zu­lö­sen, begibt sie sich auf die Suche nach dem wah­ren Mör­der. Dabei ahnt sie nicht, wel­che Gefah­ren hin­ter den fried­li­che Kulis­sen des Nie­del­sin­ger Weih­nachts­mark­tes auf sie lauern.

Makrön­chen, Mord & Man­del­duft: Ein Weih­nachts­kri­mi, Elke Pis­tor, Okto­ber 2017, Emons Ver­lag, anse­hen & bestellen

Das Buch ist zwar schon etwas älter, aber immer noch sehr lesens­wert für alle, die (noch) an die Lie­be glauben…

Pini­en­träu­me von Eileen Ramsay, Bas­tei Lüb­be, 2006, ISBN:978–3404155248

Offen­bar gibt es das Buch (zumin­dest bei Ama­zon) nur noch gebraucht, dafür aber auch sehr preis­wert, ab (Stand gera­de eben) einen Cent(!) ist man dabei: anse­hen & bestel­len (*).

Der Voll­stän­dig­keit hal­ber noch der Hin­weis, daß je nach Anbie­ter der gebrauch­ten Bücher Ver­sand­kos­ten in unter­schied­li­cher Höhe anfallen. 

Nach­trag 23.11.2022: Bei Book­loo­ker, einem Dienst für gebrauch­te Bücher (aber wohl auch neue), gibt es das Buch auch, und wie es scheint, Stand heu­te, auch deut­lich güns­ti­ger… –>

(*) Affi­lia­te Link

Mar­kus Was­mei­er, Gewin­ner zahl­rei­cher Medail­len in Sachen Ski­fah­ren, hat soeben eine Auto­bio­gra­phie ver­öf­fent­licht, Dahoam.

Was­mei­er lebt am Schlier­see und betreibt ein Freilichtmuseum.

Dahoam: Zwi­schen Schlier­see und Tokyo. War­um es wich­tig ist, in einer unru­hi­gen Welt Wer­te zu leben. Anker­herz Ver­lag, Sep­tem­ber 2017, ISBN:978–3940138620, anse­hen & bestel­len (*)

(*) Affi­lia­te Link

Die Kin­der Húrins

Für Tol­ki­en-Fans

Die Kin­der Húrins, die Geschich­te 6000 Jah­re vor dem Ring­krieg aus Herr der Rin­ge aus der Feder von John Ronald Reu­el Tolkien.

Mit Span­nung wur­de er erwar­tet, der neue Tol­ki­en — zwei­fel­los eines der wich­tigs­ten Fan­ta­sy-Bücher des Jah­res 2007 und eine Sen­sa­ti­on für alle Herr der Rin­ge-Fans. 34 Jah­re nach dem Tod des Alt­meis­ters wird mit Die Kin­der Húrins ein wei­te­res Kapi­tel der Geschich­te Mit­tel­er­des auf­ge­schla­gen, das der facet­ten­rei­chen Erzäh­lung eini­ge neue Aspek­te hinzufügt.

Gänz­lich neu ist die Geschich­te aller­dings nicht. Bereits um 1917 brach­te Tol­ki­en eine ursprüng­li­che Fas­sung des Stof­fes zu Papier und ergänz­te die­se in den 20er Jah­ren um ein zwei­tau­send Zei­len umfas­sen­des Lang­ge­dicht. Als lite­ra­ri­scher Nach­lass­ver­wal­ter sei­nes Vaters hat Chris­to­pher Tol­ki­en sich nun der Auf­ga­be ange­nom­men, die ver­schie­de­nen Frag­men­te der Erzäh­lung, wie sie bei­spiels­wei­se schon im Sil­ma­ril­li­on nach­zu­le­sen waren, zu einem in sich geschlos­se­nen Epos zu vereinen.

Die Kin­der Húrins ist in der düs­te­ren Vor­zeit Mit­tel­er­des ange­sie­delt, den ältes­ten Tagen. Damit spielt die Geschich­te weit vor den Ereig­nis­sen des Herrn der Rin­ge, in einem Teil Mit­tel­er­des, der am Ende des Ers­ten Zeit­al­ters von einer gewal­ti­gen Flut über­schwemmt wer­den soll­te. Das Epos berich­tet von der Schlacht der Unge­zähl­ten Trä­nen gegen den Gestalt gewor­de­nen Gott Mor­goth und der Nie­der­la­ge Húrins von Dor‑l?min. Nach einem Wort­streit wird Húrin von Mor­goth ver­flucht und auf ewig an einen stei­ner­nen Ses­sel auf einem hohen Berg gefes­selt. Sein Sohn Túrin Turam­bar macht sich dar­auf­hin auf, sei­nen Vater aus der Gefan­gen­schaft zu befreien.

Trotz sei­nes frag­men­ta­ri­schen Cha­rak­ters weist Die Kin­der Húrins all jene Merk­ma­le auf, die Gene­ra­tio­nen von Lesern am Herr der Rin­ge begeis­tert haben: Der ele­gi­sche Ton der Erzäh­lung mit sei­nen zahl­rei­chen Anlei­hen an die Mytho­lo­gie Islands und Eng­lands erschafft ein dich­tes Werk, einen moder­nen Mythos im Span­nungs­feld von Schick­sals­er­ge­ben­heit und Selbst­be­stim­mung. Ergänzt wird das Epos durch ein umfang­rei­ches Vor­wort von Chris­to­pher Tol­ki­en, Stamm­bäu­me und Namens­re­gis­ter. Die ein­ge­kleb­te Kar­te von Mit­tel­er­de und die schö­nen Farb-Illus­tra­tio­nen von Alan Lee machen die­ses Buch zu einer Lieb­ha­ber­aus­ga­be ers­ten Ran­ges! — Stef­fi Prit­zens, Amazon_Redaktion

Die Kin­der Húrins, Klett-Cot­ta, Okto­ber 2015, ISBN: 978–3608937626, anse­hen & bestellen
Audio­CD (Hör­buch) gele­sen von Gerd Hei­den­reich, sie­ben CDs(!), ISBN:3867172390, anse­hen & bestellen

Ron­nie: Die Autobiographie

Rol­ling Stones-Gitar­rist Ron­nie Wood über sich und die Rolling-Stones

Der Rol­ling Stones-Gitar­rist Ron­nie Wood hat alles mit­ge­nom­men, was die Sex, Drugs & Rock’n’Roll-Ära zu bie­ten hat­te — und zwar bis zum Exzess. Jetzt hat er sei­ne Memoi­ren verfasst.

Ron­nie erzählt vom Gesche­hen hin­ter den Kulis­sen der grö­ten Band der Welt und gibt neben­bei die unglaub­lichs­ten Anek­do­ten aus sei­nem Leben preis. Damit nicht genug: die­ses Buch ent­hält über 100 bis­lang unver­öf­fent­lich­te Fotos, Zeich­nun­gen, Doku­men­te, Brie­fe und Kar­ten aus Ron­nie Woods Pri­vat­ar­chiv! (Hey­ne)

Ron­nie: Die Auto­bio­gra­phie, Ron­nie Wood, Hey­ne, April 2012, ISBN:978–3453640559, anse­hen & bestellen

Kin­der der Freiheit

Die Jahr­hun­dert-Saga — Teil Drei

Im drit­ten Teil der Jahr­hun­dert-Saga wird der kal­te Krieg thematisiert.

Kurz­be­schrei­bung:

Der Krieg ist zu Ende, doch die Welt ist noch immer in Auf­ruhr. In Ber­lin wird eine Mau­er errich­tet, die Ost und West trennt und Mil­lio­nen Fami­li­en zerstört. 

Nicht alle fin­den sich damit ab — trotz der Gefahr für Leib und Leben. 

Zur glei­chen Zeit kämp­fen die Schwar­zen in Ame­ri­ka für ihre Bür­ger­rech­te, und die USA und die Sowjet­uni­on stür­zen sich in eine Aus­ein­an­der­set­zung, die die Welt an den Rand der Kata­stro­phe führt. 

Wem kann man noch trau­en in die­ser Zeit, in der die Welt mehr als ein­mal am Abgrund steht?

Kin­der der Frei­heit, Ken Fol­lett, Lüb­be Taschen­buch, März 2016, ISBN:978–3404173204, anse­hen und bestel­len.

Das Juwel von der ame­ri­ka­ni­schen Autoren Amy Ewing ist eine drei­bän­di­ge Fan­ta­sy-Geschich­te, die in einer Welt spielt, in der es fünf Klas­sen gibt, die mit­tel­lo­sen, die Far­mer, die Fabri­kan­ten, die Ban­ker und die Adligen.

Alle Klas­sen leben in einer ring­för­mi­gen Stadt, dem Rang nach von außen nach innen, jeweils durch eine Mau­er getrennt und auch die Stadt ist durch eine Mau­er vor den außen lau­ern­den Unbil­den geschützt.

Regiert wird die Stadt durch das Prin­zen­paar im Zen­trum der Stadt. Lei­der hat die Sache für die Adli­gen einen Haken, sie kön­nen näm­lich kei­ne gesun­den Kin­der mehr auf natür­li­chem Wege bekom­men, womit sie sozu­sa­gen vom mit­tel­fris­ti­gen Aus­ster­ben bedroht wären, gäbe es nicht unter den Mit­tel­lo­sen am äuße­ren Rand der Stadt das eine oder ande­re Mäd­chen, das eine spe­zi­el­le Gabe besitzt, womit es prä­de­sti­niert ist als Leihmutter.

Das klappt natür­lich nicht immer, aber wer fragt schon danach? Macht regiert nun ein­mal die Welt und so auch hier.

Das Juwel — Der Schwar­ze Schlüs­sel — ful­mi­nan­ter Abschluß der Trilogie

Vio­let Las­ting kehrt ins Juwel zurück – die Entscheidung.
Der drit­te Teil des dys­to­pi­schen Fan­ta­sy-Best­sel­lers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.

Vio­let und der Geheim­bund Der Schwar­ze Schlüs­sel berei­ten einen Angriff auf den Adel vor, und Vio­let soll eine zen­tra­le Rol­le dabei spie­len. Sie muss die jun­gen Frau­en anfüh­ren, die die Auk­ti­on mani­pu­lie­ren und die Mau­ern der Ein­zi­gen Stadt zum Ein­stür­zen brin­gen sollen. 

Doch Vio­let ist hin- und her­ge­ris­sen. Ihre Schwes­ter Hazel wur­de ent­führt und ist im Palast der Her­zo­gin vom See gefan­gen. Um ihre Schwes­ter zu ret­ten, muss sie ihre Freun­de und die gute Sache im Stich las­sen und vor­zei­tig in das Juwel zurückkehren.

Das Juwel — Der Schwar­ze Schlüs­sel, Fischer FJB, April 2017, ISBN:978–3841440198, anse­hen & bestel­len.

Das Juwel von der ame­ri­ka­ni­schen Autoren Amy Ewing ist eine drei­bän­di­ge Fan­ta­sy-Geschich­te, die in einer Welt spielt, in der es fünf Klas­sen gibt, die mit­tel­lo­sen, die Far­mer, die Fabri­kan­ten, die Ban­ker und die Adligen.

Alle Klas­sen leben in einer ring­för­mi­gen Stadt, dem Rang nach von außen nach innen, jeweils durch eine Mau­er getrennt und auch die Stadt ist durch eine Mau­er vor den außen lau­ern­den Unbil­den geschützt.

Regiert wird die Stadt durch das Prin­zen­paar im Zen­trum der Stadt. Lei­der hat die Sache für die Adli­gen einen Haken, sie kön­nen näm­lich kei­ne gesun­den Kin­der mehr auf natür­li­chem Wege bekom­men, womit sie sozu­sa­gen vom mit­tel­fris­ti­gen Aus­ster­ben bedroht wären, gäbe es nicht unter den Mit­tel­lo­sen am äuße­ren Rand der Stadt das eine oder ande­re Mäd­chen, das eine spe­zi­el­le Gabe besitzt, womit es prä­de­sti­niert ist als Leihmutter.

Das klappt natür­lich nicht immer, aber wer fragt schon danach? Macht regiert nun ein­mal die Welt und so auch hier.

Das Juwel — Die Wei­ße Rose — Teil zwei der Trilogie

Vio­let Las­ting kann dem Juwel ent­kom­men – aber nicht ihrer Bestimmung.
Der zwei­te Teil des Fan­ta­sy-Best­sel­lers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.

Vio­let ist auf der Flucht. Nach­dem die Her­zo­gin vom See sie mit Ash, dem ange­stell­ten Gefähr­ten des Hau­ses, ertappt hat, bleibt Vio­let kei­ne Wahl, als aus dem Palast zu flie­hen oder dem siche­ren Tod ins Auge zu sehen. 

Zusam­men mit Ash und ihrer bes­ten Freun­din Raven rennt Vio­let aus ihrem uner­träg­li­chen Dasein als Sur­ro­gat der Her­zo­gin davon. Doch das Juwel zu ver­las­sen ist alles ande­re als ein­fach. Auf ihrem Weg durch die Krei­se der Ein­zi­gen Stadt ver­fol­gen die Regi­men­ter des Adels sie auf Schritt und Tritt. Die drei Geflo­he­nen schaf­fen es nur äußerst knapp, sich in die siche­re Umge­bung eines geheim­nis­vol­len Hau­ses in der Farm zu retten. 

Hier befin­det sich das Herz der Rebel­li­on gegen den Adel. Zusam­men mit einer neu­en Ver­bün­de­ten ent­deckt Vio­let, dass ihre Gabe sehr viel mäch­ti­ger ist, als sie sich vor­stel­len konn­te. Aber ist Vio­let stark genug, sich gegen das Juwel zu erheben?

Das Juwel — Die Wei­ße Rose, Fischer FJB, August 2016, ISBN:978–3841422439, anse­hen & bestel­len.

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