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Mit Blu­men um Ver­zei­hung bitten

Ein Strauß Blu­men mit einer net­ten Kar­te hat schon man­che Wogen geglät­tet und man­che Krän­kung geheilt. Die Fähig­keit, um Ver­zei­hung zu bit­ten, gehört zu den wich­tigs­ten Din­gen, die wir uns schen­ken kön­nen. Ohne ein klä­ren­des Gespräch geht es meis­tens nicht, aber Blu­men sind schon seit jeher eine gute Idee, um das Eis zu bre­chen und den ers­ten Schritt zu machen. Die­se ers­te Ges­te ist oft die Ent­schei­den­de, denn sie ent­hält schon die wich­tigs­te Bot­schaft: Es tut mir leid.

Mit wel­chen Blu­men sag ich es?

Grund­sätz­lich gilt: Man soll­te sich nicht zu vie­le Gedan­ken über die Blu­men­sor­te machen, solan­ge sie von Her­zen kom­men und den Geschmack des Emp­fän­gers tref­fen. Man darf ruhig sei­ner Intui­ti­on ver­trau­en, schließ­lich geht es um ­Authen­ti­zi­tät und Offen­heit. Immer ein guter Rat ist es, den Strauß, wenn mög­lich, indi­vi­du­ell zu kom­bi­nie­ren. Ein Blu­men­strauß von der Stan­ge wirkt schnell unpersönlich. 

Auch durch die »Spra­che der Blu­men« kann man sei­ne Bot­schaft unter­strei­chen: Blau­stern, Kas­ta­ni­en­blü­te oder Gold­körb­chen sind tra­di­tio­nel­le Signa­le der Ver­söh­nung. Im Zwei­fel soll­te man dem Bauch­ge­fühl ver­trau­en (oder dem Flo­ris­ten), denn die ein­zi­ge schlech­te Ent­schul­di­gung ist jene, ­mit der man zulan­ge war­tet — oder die gar nicht kommt.

Die rich­ti­gen Wor­te finden

Dienst­leis­ter wie blumenversand24.com bie­ten Online-Bestel­lung und Ver­sand an. Das kann in vie­len Fäl­len eine gute Lösung sein, doch soll­te man den Kar­ten­text unbe­dingt per­sön­lich verfassen. 

Obers­te Regel: Klar­heit und Offen­heit. Kei­ne Aus­flüch­te und kei­ne abge­dro­sche­nen Flos­keln. Ver­su­chen sie nicht, einen Dich­ter­preis zu gewin­nen, son­dern bit­ten Sie ein­fach um Ver­ge­bung mit Ihren eige­nen ein­fa­chen Wor­ten. Trau­en Sie sich, ver­letz­bar zu sein. Es liegt nicht an Ihnen, sich selbst zu ver­zei­hen. Das obliegt immer dem anderen.

In die­sem Sin­ne, viel Spaß beim versöhnen!

Der 6.12. ist ja bekannt­lich der Tag des Niko­laus, mor­gens fin­det sich dann die eine oder ande­re Lecke­rei in den Schu­hen des®jenigen, der/die flei­ßig geputzt hat. Ger­ne auch einer von 146 Mil­lio­nen Niko­läu­sen aus Scho­ko­la­de, neu­er­dings auch aus wei­ßer Schokolade.

Das sind 1,3 Pro­zent mehr als letz­tes Jahr erzeugt wurden.

Ein drit­tel ist für den Export, zum Bei­spiel nach Öster­reich, Frank­reich und Eng­land, in die­sen Län­dern hat man den Scho­ko­ni­ko­laus wohl beson­ders gern.

Übri­gens, am 4.12. ist Bar­ba­ra, da wur­den eigent­lich die Schu­he geputzt, wenn ich mich recht erinner.

Quel­le: ksta 5.12.2014

zu Weih­nach­ten. Jeden­falls, wenn man den Zah­len einer aktu­el­len Weih­nachts­um­fra­ge glau­ben schenkt.

Kon­kret bedeu­tet das, jeder Deut­sche gibt 437 Euro aus (für Geschen­ke und Essen und sons­ti­ges Drum­her­um um Weih­nach­ten), was etwa 3 Pro­zent weni­ger als letz­tes Jahr wäre.

Bücher sind bei mehr als der Hälf­te der Frau­en gefragt, Män­ner ste­hen mehr auf Bar­geld, aha. 

Und wie jedes Jahr kommt Weih­nach­ten ganz plötz­lich. Des­we­gen wol­len 3/4 der Befrag­ten Mit­te Dezem­ber alles erle­digt haben. Nun denn.

Quel­le: ksta 30.10.2014

In Engels­kir­chen sind bis­her schon rund 3000 Wunsch­zet­tel in Form von Brie­fen, Post­kar­ten und auch selbst­ge­mal­te Bil­der ein­ge­tru­delt. Engels­kir­chen ist bekannt­lich eine von meh­re­ren Christkind(post)filialen, die sich um die Wün­sche der Kin­der kümmern.

Die Zahl ist aber offen­bar gar nichts gegen die aus Him­mel­pfort.

Kei­ne Fra­ge, nor­ma­ler­wei­se kommt Weih­nach­ten völ­lig unver­hofft, und dann beginnt die gro­ße Het­ze nach den Geschen­ken. Alle Jah­re wieder…

Aber die­ses Jahr haben schein­bar zumin­dest die Kin­der dazu­ge­lernt, anders ist es wohl nicht zu erklä­ren, daß in Him­mel­pfort an der Havel bereits jetzt, noch meh­re­re Mona­te vor Weih­nach­ten, sich die Weih­nachts­wunsch­zet­tel rekord­ver­däch­tig stapeln.

In Zah­len sind es um die 12.000 Wunsch­zet­tel, die in der größ­ten Weih­nachts­mann­post­fi­lia­le Deutsch­lands wäh­rend der Som­mer­fe­ri­en, die übri­gens ges­tern zuen­de gegan­gen sind, eintrudelten.

Der Weih­nachts­mann selbst hat aber noch etwas Pau­se, beant­wor­tet wer­den die Brie­fe erst ab November.

Obwohl, viel­leicht ist der Weih­nachts­mann ja die­ses Jahr auch frü­her dran?!

Quel­le: ksta 20.08.2014

Bestimmt kennt Ihr alle den Ikea-Spot, wo all die armen Tan­nen­bäu­me aus den Fens­tern gewor­fen werden?!

Der läuft an eben dem Sankt-Knut-Tag, der genau heu­te ist, näm­lich am 13.01.

In Nor­we­gen, Finn­land und ja, auch in Schwe­den geht die Weih­nachts­zeit bis zum 13. Janu­ar. Der Tag, an dem tra­di­tio­nell der Weih­nachts­baum abge­schmückt wird und die Süßig­kei­ten vom Baum ver­teilt wer­den (oder viel­leicht auch wur­den, frü­her). Weih­nachts­baum­plün­de­rung heißt das dann.

War­um der Tag St.-Knut-Tag heißt, weiß man wie üblich bei solch alten Bräu­chen wohl nicht so genau, aber eine wahr­schein­lich Erklä­rung wäre ein däni­scher Prinz namens Knut Lavard, der ermor­det wur­de, aller­dings schon am 7.01. im Jah­re des Herrn 1131. Irgend­wie, irgend­wann wan­der­te der Tag dann auf den 13.

So, wäre das auch geklärt.

Quel­le: ksta 13.01.2014

Kein Pro­blem, Ihr müßt ledig­lich zum Bei­spiel nach Geor­gi­en ziehen.

Dort ist näm­lich nicht der gre­go­ria­ni­sche Kalen­der die Basis son­dern für die dort leben­den ortho­do­xen Chris­ten gilt der julia­ni­sche Kalender.

Da ist das Jahr dann ein paar Minu­ten län­ger und im Lau­fe der Jahr­hun­der­te hat sich das so sum­miert, daß die­ses Weih­nachts­fest in Geor­gi­en auf den 7. Janu­ar fällt, unse­rer Zeit­rech­nung nach. In Geor­gi­en ist dann erst der 25.12.

Zumin­dest für die dor­ti­ge ortho­do­xe Kirche.

Quel­le: ksta 8.01.2014

Hät­ten Sie es gewußt? Wo stammt der Name Nord­mann­tan­ne her?

Ein Fin­ne hat einst als ers­ter die Nord­mann­tan­nen­art ent­deckt und so gebühr­te ihm auch die Ehre, ihr Namens­ge­ber zu sein.

Also heißt die Nord­mann­tan­ne, die im west­li­chen Kau­ka­sus zwi­schen 1000 und 2000 Metern Höhe behei­ma­tet ist und bis zu 60 Meter hoch wer­den kann, nun Abies nord­man­nia­na. Ab 1841 wird sie kul­ti­viert und nach West­eu­ro­pa eingeführt.

Saat­gut­züch­ter sam­meln nach wie vor in der Ursprungs­ge­gend die Zap­fen. Da es aber immer weni­ger alte Tan­nen gibt, weht ein rau­her Wind — auch durch Pis­to­le und Maschinengewehr!

Fol­ge­rich­tig bemüht man sich hier­zu­lan­de nun um Nach­züch­tun­gen, mit­tels soge­nann­ter Saattannen.

Der Fin­ne heißt übri­gens Alex­an­der von Nord­mann, war Dok­tor der Phi­lo­so­phie, Dr. med., For­scher (neben der Tan­ne wur­den 8 Säu­ge­tier­ar­ten nach ihm benannt), Pro­fes­sor für Natur­ge­schich­te und Zoo­lo­gie. Am Ende stirbt er ver­mut­lich an tota­ler Ver­aus­ga­bung, im Jah­re 1866.

Quel­le: ksta 21.12.2013, Magazin

Über­all kann man es zur Zeit lesen:

X‑Mas

Die Bedeu­tung ist ja klar, X‑Mas steht für Christ­mas, eine Abkür­zung für Faule.

Aber das X in X‑Mas kommt aus dem Grie­chi­schen, näm­lich ist das der ers­te Buch­sta­be des Wor­tes Chris­tus auf Griechisch.

Wie­der was dazugelernt.

Quel­le: ksta 23.12.2013

in Betrie­ben kön­nen schon mal aus­ufern und dann trifft man sich vor Gericht wieder.

Nach­fol­gend ein paar Fäl­le zu Firmen-Weihnachtsfeiern:

Kommt man auf die Idee, eine Weih­nachts­fei­er auf der Eis­bahn abzu­hal­ten und stürzt eine Kol­le­gin dabei, dann ist das ein Dienst­un­fall (es ging um ein Finanz­amt), zumin­dest solan­ge man sich nicht alko­ho­li­siert auf die Bahn begibt. (AZ: 3 A 190/03, Ver­wal­tungs­ge­richt Göttingen)

Auf Weih­nachts­fei­ern wird auch ger­ne mal getanzt, das böse Erwa­chen kommt dann hin­ter­her, wenn der Vor­ge­setz­te näm­lich spä­ter behaup­tet, eine Unter­ge­be­ne hät­te getanzt “wie eine Dir­ne”. Das sprach sich bis zu der betref­fen­den Tän­ze­rin durch und die erlitt dar­auf­hin einen Ner­ven­zu­sam­men­bruch, war sie sich doch kei­ner Schuld bewußt. (Lam­ba­da war da wohl ange­sagt.) Für die Zeit ihrer Arbeits­un­fä­hig­keit woll­te sie das vol­le Gehalt, was sie auch bekam — vor Gericht — und zusätz­lich Schmer­zens­geld und die rich­ter­li­che Erlaub­nis einer frist­lo­sen Kün­di­gung, ohne Fol­gen beim Arbeits­amt. (AZ: 3 CA 55/90, Arbeits­ge­richt Bocholt)

Quel­le: ksta 3.12.2013

Einen Advents­kranz hat wahr­schein­lich jeder Haus­halt, der Weih­nach­ten feiert.

Aber wo kommt er eigent­lich her?

Genau weiß man es wohl nicht, aber eine Theo­rie besagt, daß es einst ein Heim gab für Kin­der. Als es auf Weih­nach­ten zuging, fühl­te sich der Heim­lei­ter ver­mut­lich irgend­wie beläs­tigt, weil stän­dig Kin­der frag­ten, wann denn end­lich das Weih­nachts­fest da sei. 

Die Lösung sei­nes Pro­blems war ein Wagen­rad, wel­ches der Mann kur­zer­hand an die Decke häng­te, gar­niert mit vie­len Ker­zen, eine für jeden Tag bis zum Fest. Klei­ne­re rote für die nor­ma­len Tage und grö­ße­re wei­ße für den Sonntag. 

Im Lau­fe der Zeit schmück­te man den so ent­stan­de­nen Kranz noch mit Tan­nen­zwei­gen und redu­zier­te die Anzahl der Ker­zen auf die heu­te übli­chen vier für die Sonntage. 

Quel­le: KSTA 20.12.2013

Glaubt man den Augu­ren, dann wer­den die Aus­ga­ben zum Fest der Fes­te stei­gen, trotz der schlech­ten Konjungturaussichten. 

In Zah­len bedeu­tet das pro Kopf etwa 230 Euro, was eine Stei­ge­rung gegen­über dem Vor­jah­re um 8 Pro­zent bedeu­ten würde.

KSTA v. 06.11.2012

Der Vor­sit­zen­de des Bun­des­ver­bands Weih­nachts­baum- und Schnitt­grüner­zeu­ger teil­te mit, daß die Prei­se wie schon im letz­ten Jahr sta­bil blei­ben werden.

Nord­mann­tan­nen kom­men auf 16 bis 22 Euro den Meter, Blau­fich­te liegt bei 9 bis 12 Euro, Fich­ten gibt es für 5 bis 7 Euro. 

KSTA v. 24.10.2012

Wie auch im letz­ten Jahr stei­gen die Prei­se für rhei­ni­sche Weih­nachts­bäu­me nur mini­mal. Zumin­dest, wenn man der Schät­zung dem Vor­sit­zen­den der Kreis­bau­ern­schaft Köln/Rhein-Erft, Fried­helm Decker, Glau­ben schenkt.

Die Nord­mann­tan­ne sei ab 17 Euro den Meter zu haben.

KSTA v. 19.11.2011

Wie jedes Jahr wird zu Weih­nach­ten viel Geld in die Hand genom­men, um die Lie­ben zu beglü­cken. Im Schnitt wer­den knapp 600 Euro aus­ge­ge­ben, in den euro­päi­schen Län­dern. Für Geschen­ke, Lebens­mit­tel und wei­te­res rund um Weih­nach­ten. Das ergab eine Stu­die von Deloit­te. Das wäre dann etwa ein Pro­zent weni­ger als letz­tes Jahr.

Die Deut­schen wer­den etwa 449 Euro aus­ge­ben, deut­lich weni­ger als der gemei­ne Euro­pä­er, aber vier Pro­zent mehr als letz­tes Jahr.

Und wo ist nun der Spar­ef­fekt? Ganz ein­fach, man will ver­stärkt Rabatt­ak­tio­nen nut­zen und auf gebrauch­tes zurück­grei­fen, ebay und Co. wird es freuen.

Eben­falls inter­es­sant eine Lis­te des­sen, was man sich wünscht und was man ver­schen­ken will:

Das will ich haben (in abstei­gen­der Rei­hen­fol­ge): Bücher, Geld, Geschenk­gut­schei­ne, Ein­tritts­kar­ten (Kunst, Sport, etc), Par­füm und Kos­me­ti­ka, Musik, Fil­me, Schmuck und Uhren, Scho­ko­la­de, Reisen.

Und das ver­schen­ke ich: Par­füm und Kos­me­ti­ka, Geschenk­gut­schei­ne, Scho­ko­la­de, Bücher, Mas­sa­gen und Schön­heits­pfle­ge, Essen und Trin­ken, Musik, Fil­me, Geld, Schmuck und Uhren

Wie wir sehen, paßt das ja nicht ganz zusam­men, dar­über spre­chen könn­te helfen…

KSTA v. 9.11.2011

Nach einem Bericht des KSTA von heu­te geben die Deut­schen die­ses Jahr für Weih­nachts­ge­schen­ke etwa 14 Mil­li­ar­den Euro aus. Na, dann.

KSTA v. 24.11.2010

Man kann es wahr­schein­lich jedes Jahr an die­ser Stel­le wie­der­ho­len: Weih­nachts­bäu­me wer­den teurer

Dies­mal berei­tet die Arbeits­ge­mein­schaft deut­scher Wald­be­sit­zer­ver­bän­de (abge­kürzt AGDW) auf stei­gen­de Prei­se vor. Um etwa 10 Pro­zent sol­len die Weih­nachts­bäu­me nach Mei­nung der Arbeits­ge­mein­schaft stei­gen, die Grün­de sind auch wie immer nichts neu­es: stei­gen­de Anbau­kos­ten und ver­knapp­tes Angebot.

Kon­kret heißt das dann je lau­fen­den Meter…

Nord­mann­tan­ne um 20 Euro
Blau­fich­te um 10 Euro
und die gemei­ne Fich­te gibt’s ab etwa 6,50 Euro

KSTA v. 04.11.2009

Die belieb­tes­ten Geschen­ke auf dem Gaben­tisch sind die­ses Jahr nicht die Kon­so­len­spie­le und ande­re tech­ni­schen Spiel­zeu­ge, son­dern ganz klas­sisch Gesell­schafts­spie­le und bei Mäd­chen Elfen aller Art. 

Die Aus­rich­tung auf das gemein­sa­me Spie­len ist wohl nicht zuletzt der Wirt­schafts­kri­se geschul­det, denn wenn es einem schlecht(er) geht, besinnt man sich aufs Zuhau­se und das gemein­sa­me Spielen. 

Was liegt da näher als die klas­si­schen Brett­spie­le oder auch die neu­en Gesell­schafts­spie­le von Lego und ande­ren Spieleproduzenten.

Die Kos­ten spie­len sicher auch eine Rol­le, sind Spie­le für Play­sta­ti­on und Co. doch nicht umsonst zu haben. War­um aller­dings die Elfen so stark im Kom­men sind, ent­zieht sich unse­rer Kenntnis.

Manch einer kennt den Brauch aus Kin­der­ta­gen und auch heu­te wer­den noch immer ger­ne Wun­der­ker­zen an den Weih­nachts­baum gehängt um dann als High­light mit vie­len AHs und OHs aus Kin­der­mund abge­brannt zu werden.

WunderkerzenAber Vor­sicht! Aus den Stau­nen­aus­ru­fen kann bald Weh­kla­gen wer­den. Dann näm­lich, wenn etwas schief geht und auf­grund der ent­zün­de­ten Wun­der­ker­zen ein Brand ent­steht. Dann kann näm­lich die Ver­si­che­rung nach neu­es­ter Recht­spre­chung guter Din­ge sein, um eine Zah­lung herumzukommen.

Im ver­han­del­ten Fall haben die Wun­der­ker­zen das tro­cke­ne Moos in einer Weih­nachts­krip­pe unter­halb des Baums in Brand gesteckt und letzt­lich wur­de das gan­ze Zim­mer zer­stört, ein Scha­den von 16.000 Euro etwa ent­stand. Der Fall kam vor Gericht und das Land­ge­richt Offen­burg kam zum Ergeb­nis, daß die Ver­si­che­rung nicht zah­len muß.

Begrün­dung: Auf den Packun­gen der Wun­der­ker­zen ste­he der Hin­weis, daß Wun­der­ker­zen nur im Frei­en ver­wen­det wer­den dür­fen, somit das Anzün­den der Wun­der­ker­zen am Baum im Zim­mer grob fahr­lä­ßig sei.

Also, bes­ser kei­ne Wun­der­ker­zen mehr im Haus­in­ne­ren anzünden.

Land­ge­richt Offen­burg AZ.: 2 O 197/02
KSTA v. 8.12.2008

Wie auch im letz­ten Jahr, Weih­nachts­bäu­me wer­den teurer

Nach Schät­zun­gen des Lan­des­ver­band Gar­ten­bau NRW wer­den die zur Zeit wegen ihrer wei­chen Nadeln und der lan­gen Halt­bar­keit ziem­lich belieb­ten Nord­mann­tan­nen etwa 1 bis 2 Euro je lau­fen­den Meter teu­rer wer­den. Ver­ant­wort­lich sei­en dafür, wie auch schon im letz­ten Jahr, die mas­si­ven Flä­chen­stil­le­gun­gen in Dänemark.

Natür­lich spie­len aber auch die stei­gen­den Kos­ten für Ener­gie und Dün­ger eine Rol­le (auch wenn die Ener­gie­prei­se jetzt wie­der sin­ken, für die aktu­el­le Ern­te ist das zu spät).

Um die 35 Euro im Schnitt kann man bei einer Zwei-Meter-Nord­mann­tan­ne rech­nen. Fich­ten sind da deut­lich preis­wer­ter zu erstehen.

Übri­gens, hät­ten Sie es gewußt? NRW ist der größ­te Weih­nachts­baum­lie­fe­rant in Deutsch­land, das Haupt­an­bau­ge­biet ist das schö­ne Sauerland…

KSTA v. 2.11.2008

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