Die Rebel­lin­nen von Tra­cy Bang­hart

“Sie haben kei­ne Rechte.
Sie muss­ten ihre Träu­me aufgeben.
Doch sie kämp­fen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwes­tern, könn­ten unter­schied­li­cher nicht sein und sind den­noch unzer­trenn­lich. Nomi ist wild und uner­schro­cken, Seri­na schön und anmu­tig. Und sie ist fest ent­schlos­sen, vom Thron­fol­ger zu sei­ner Grace aus­er­wählt zu wer­den und ihr von Armut und Unter­drü­ckung gepräg­tes Leben gegen eines im prunk­vol­len Regen­ten­pa­last ein­zu­tau­schen. Doch am Tag der Aus­wahl kommt alles anders: Die Schwes­tern wer­den aus­ein­an­der­ge­ris­sen – und ein grau­en­haf­tes Schick­sal erwar­tet sie, auf das sie nie­mand vor­be­rei­tet hat.

In einer Welt, in der Frau­en und Mäd­chen kei­ne Rech­te haben, ist Seri­na und Nomi ihr Schick­sal vor­ge­ge­ben: Die pflicht­be­wuss­te Seri­na muss sich dar­um bemü­hen, eine Grace zu wer­den — eine der schö­nen und ange­se­he­nen Hof­da­men im Palast des Thron­fol­gers -, wäh­rend ihre rebel­li­sche Schwes­ter Nomi ihr als Magd die­nen soll. Doch dann wird Nomi für das gla­mou­rö­se Leben im Palast aus­ge­wählt und Seri­na in ein bru­ta­les Frau­en­ge­fäng­nis ver­bannt auf­grund eines Ver­ge­hens, das sie nicht began­gen hat. Die Schwes­tern kämp­fen mit allen Mit­teln dar­um, ihren Käfi­gen zu entfliehen.”

Sehr span­nen­de Geschich­te von zwei Schwes­tern, die über sich hin­aus­wach­sen müs­sen, um in der neu­en Welt­ord­nung zu überleben.

Auf­takt einer furio­sen Rei­he, wie vie­le Bän­de es geben wird, kei­ne Ahnung, aber der zwei­te Teil kommt vor­aus­sicht­lich im Janu­ar 2019 her­aus: “Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen”.

Die Rebel­lin­nen, Tra­cy Bang­hart, FISCHER Sau­er­län­der, 2. Auf­la­ge April 2018, ISBN:978–37373554211, als Buch, Hör­buch, Audio­buch, neu und gebraucht, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der vier­te und letz­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he han­delt von der Heim­kehr der Prin­zes­sin aus Dal­b­reck zurück in ihre Hei­mat Mor­rig­han und den Kampf um Glaub­wür­dig­keit sowie die Ver­tei­di­gung ihres und aller ande­ren Rei­che gegen den Komi­zar vom Sanctum.

Lia hat sich ent­schie­den. Statt die Köni­gin an Rafes Sei­te zu wer­den, kehrt sie nach Mor­rig­han zurück. Sie muss ihrem Hei­mat­land bei­ste­hen, auch wenn das bedeu­tet, dass sie in die Schlacht zie­hen wird. Wäh­rend sie einer unge­wis­sen Zukunft ent­ge­gen­rei­tet, quä­len sie vie­le Fra­gen. Kann sie den König­rei­chen Mor­rig­han, Ven­da und Dal­b­reck end­lich Frie­den brin­gen? Wie soll sie im Kampf gegen den Komi­zar von Ven­da bestehen? Und wird es für sie und Rafe eine Zukunft geben?

Der vier­te Teil ist wie­der deut­lich län­ger und ein glanzvol­ler Abschluß der Fan­ta­sy­rei­he. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Glanz der Dun­kel­heit: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 4, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2018 (März 2018), ISBN:978–3846600603, anse­hen & bestel­len.

Die Gunst der Köni­gin von Rita Maria Fust ist ein his­to­ri­scher Roman rund um drei Apo­the­ken in Lipp­stadt und um die medi­ka­men­tö­se For­schung um 1800.

Wer sich für Gesund­heit im All­ge­mei­nen und Lip­pi­scher Geschich­te im spe­zi­el­len inter­es­siert, für den ist das span­nen­de Lite­ra­tur, für alle ande­ren ein manch­mal etwas zäher Roman um einen rück­sichts­lo­sen Apo­the­ker im Jah­re 2012.

“1804. Apo­the­ker Conas­mann ver­folgt einen teuf­li­schen Plan: Um die Gunst von Köni­gin Lui­se zu erlan­gen, ver­sucht er für die preu­ßi­schen Sol­da­ten ein leis­tungs­stei­gern­des Mit­tel auf Opi­um­ba­sis zu ent­wi­ckeln. Dabei über­schrei­tet er alle Gren­zen der Moral.
2012 wird der Jour­na­list Oli­ver Thiel­sen Zeu­ge, wie bei dem jähr­li­chen Alt­stadt­lauf einer der Läu­fer tot umfällt. Als er dann auch noch durch Zufall beob­ach­tet, wie der Apo­the­ker Dok­tor Lan­ge nachts Kap­seln mit wei­ßem Pul­ver füllt, ist sei­ne Neu­gier geweckt.”

Die Gunst der Köni­gin, Rita Maria Fust, Gmei­ner, März 2016, anse­hen & bestellen

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der drit­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he beschreibt den wei­te­ren Weg der Gefähr­ten nach der erfolg­rei­chen Flucht aus dem Sanc­tum in die Hei­mat des Prin­zen, Dalbreck.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der drit­te Teil ist etwas kür­zer als die vor­he­ri­gen bei­den Bän­de, aber das tut der Span­nung kei­nen Abbruch. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Die Gabe der Aus­er­wähl­ten: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 3, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2017 (Okto­ber 2017), ISBN:978–3846600528, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Der zwei­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he schil­dert die Erleb­nis­se von Prin­zes­sin Lia in der Hei­mat des Atten­tä­ters, Ven­da, dem Sanc­tum. Einst war es wohl die Hei­mat der Alt­vor­de­ren, aber die­se gehör­ten einer längst ver­gan­ge­nen Zeit an, ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten aller­dings sind nach wie vor präsent. 

Der Prinz, der Lia mit sei­nen Gefähr­ten durch die öden Län­der gefolgt ist, setzt alles dar­an, Lia aus den Fän­gen des Kom­mi­zars zu ret­ten. Aber die Zeit wird knapp, denn der Komi­zar nutzt Lia für sei­ne eige­nen Zwe­cke und schreckt auch vor einer Hoch­zeit nicht zurück, um sein Ziel zu errei­chen, die Herr­schaft über alle Königreiche.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der zwei­te steht dem ers­ten Teil in nichts nach. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Das Herz des Ver­rä­ters: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 2, Mary E. Pear­son, ONE, 3. Aufl. 2017 (Mai 2017), ISBN:978–3846600429, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Um ein Bünd­nis gegen die erstar­ken­den Bar­ba­ren aus Ven­da zu besie­geln, soll Lia, Toch­ter des Königs von Mor­rig­han mit dem Prin­zen aus dem Nach­bar­reich Dal­b­reck (zwangs-)verheiratet werden. 

Doch Lia, schon immer ein wenig wider­spens­tig, denkt über Flucht nach und in der buch­stäb­lich letz­ten Sekun­de flieht sie in Beglei­tung von Pau­li­ne, ihrer Zofe und Ver­trau­ten, in eine Klein­stadt am Meer (oder war es ein See?).

Dort arbei­tet sie in einer Taver­ne und macht sich schnell beliebt. Natür­lich bleibt ihre Flucht vor der Ehe nicht ohne Fol­gen und so machen sich zwei Män­ner auf die Suche nach ihr. Sie tref­fen zufäl­li­ger­wei­se gemein­sam am Ort ein und Lia ist sofort fas­zi­niert von bei­den. Das Pro­blem nur: einer ist ein Atten­tä­ter, geschickt, Lia zu meu­cheln, um die Ver­bin­dung der bei­den Rei­che zu tor­pe­die­ren, und der ande­re ist der Prinz, der wis­sen will, war­um sei­ne Zukünf­ti­ge geflo­hen ist. 

Da der Atten­tä­ter nur eine enges Zeit­fens­ter hat und sich — aus nahe­lie­gen­den Grün­den — nicht über­win­den kann, den töd­li­chen Streich zu füh­ren, ent­führt er sie lie­ber und geht mit Lia und sei­nen Kum­pa­nen auf eine lan­ge und beschwer­li­che Rei­se in sei­ne Hei­mat. Vor­der­grün­di­ges Haupt­ar­gu­ment, das Mäd­chen am Leben zu las­sen, ist die Gabe, die sie besitzt. Vie­le ers­te Töch­ter haben die­se Gabe, aber was sich dahin­ter ver­birgt, ist nicht ganz klar, denn Lia besitzt sie nicht, zumin­dest nach der Mei­nung ihrer Mut­ter. Erst als sie Rast bei einer Vaga­bun­den­ko­lo­nie machen, führt die Ältes­te der Vaga­bun­den Lia auf die Spur der Gabe.

Der Prinz hat zwi­schen­zeit­lich die Ver­fol­gung auf­ge­nom­men, um Lia aus den Fän­gen des Atten­tä­ters zu befrei­en. Aber er trifft erst vor den Toren auf den Trupp und so beschlie­ßen der Prinz und sei­ne Sol­da­ten einen irr­wit­zi­gen Plan. Der Prinz läßt sich gefan­gen neh­men und betritt gemein­sam mit Lia die unein­nehm­ba­re Stadt.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Ful­mi­nant und sehr span­nend, auf jeden Fall, der ers­te Teil, meint der Wich­tel! Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Kuss der Lüge: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 1, Mary E. Pear­son, ONE, 5. Aufl. 2017 (16. Febru­ar 2017), ISBN:978–3846600368, anse­hen & bestel­len.

Eine Stadt irgend­wo im Nirgendwo. 

Geteilt durch einen Fluß in einen rei­chen Teil und einen bitterarmen.

Ein Jun­ge aus der Ober­stadt, bestimmt für den väter­li­chen Wein­han­del will ein Aben­teu­er erle­ben und besucht die Unter­stadt. Er kommt zurück, ohne sei­ne Klei­dung, wobei er einem Ein­äu­gi­gen mit schä­bi­ger Klei­dung und Augen­klap­pe sowie einer Haken­na­se vor die Füße läuft, der ihn durch­schüt­telt und zie­hen läßt. 

Wenig spä­ter, wie­der zuhau­se, ändert sich das Leben des Jun­gen als­bald von Grund auf. Denn der Ein­äu­gi­ge erpresst den Vater mit einer alten Geschich­te und bringt die­se trotz Zah­lung eines drei­fa­chen Betrags in die Öffent­lich­keit. Damit ist das Ende nahe und der Vater stirbt an Ver­zweif­lung und der Jun­ge lan­det per Zufall in einem Wai­sen­haus in der Unterstadt. 

Durch sein Talent, Rät­sel zu erzäh­len, kann er sich über Was­ser hal­ten, immer auf der Suche nach dem Übeltäter. 

Dann, eines Tages, trifft er ihn wie­der, den Ein­äu­gi­gen, der mitt­ler­wei­le zu einem aus­län­di­schen Baron wur­de. Und der Jun­ge fasst einen Plan, sich zu rächen. 

Rache, Schön­heit und Ver­der­ben: Toxi­sches aus dem Hig­gins-Labo­ra­to­ri­um: Hec­tors Vater wur­de von Gul­li­ver True­pin, einem hin­ter­lis­ti­gen Betrü­ger, in den Tod getrie­ben. Der Wai­sen­jun­ge hat Rache geschwo­ren: Eines Tages wird er den Mör­der finden. 

Tat­säch­lich ent­deckt Hec­tor, dass True­pin als Baron Bovrik auf dem Schloss der eis­kal­ten Lady Man­di­ble ein luxu­riö­ses Leben führt. Hec­tor erhält den Auf­trag, für das dort geplan­te Mitt­win­ter­fest Schmet­ter­lin­ge zu züch­ten. Das ist sei­ne Chan­ce, und er beginnt, ganz beson­de­re Tie­re zu züch­ten: töd­lich gif­ti­ge Falter. 

Doch am Tag des Fes­tes kommt alles anders, als Hec­tor es geplant hat.

Der drit­te Roman der bri­ti­schen Spit­zen­au­to­rin – fes­selnd, schau­er­lich und groß­ar­tig mit fas­zi­nie­ren­den Figu­ren in hin­rei­ßen­der Dickens-Umgebung.

Das GIFT der Schmet­ter­lin­ge, F.E. Hig­gins, Oeting­er, Febru­ar 2010, ISBN:978–3789137181, als Buch wohl nur noch gebraucht, aber als Hör­buch auch neu, anse­hen & bestel­len.

Minet­te Wal­ters, eigent­lich bekannt als Kri­mi-Autorin von Welt­ruf, hat irgend­wann genug gehabt, vom täg­li­chen Trott des Kri­mi-Schrei­bens, nach dem Kri­mi ist vor dem Kri­mi. und dazwi­schen Inter­views, Rei­sen, etc.

Also pau­sier­te sie eine gan­ze Wei­le, erst soll­ten es ein paar Mona­te wer­den, aber letzt­lich wur­den Jah­re dar­aus, aus ver­schie­de­nen Gründen.

Nun aber mel­det sie sich zurück, nicht mit einem Kri­mi, son­dern einem his­to­ri­schen Roman, obwohl es auch eine Men­ge Tote gibt.

Die Hand­lung ist im 14. Jahr­hun­dert ange­sie­delt, zur Zeit der ers­ten Pest­epi­de­mie in Eng­land, was die vie­len Tote erklärt, aber so ganz hat Wal­ters dem Kri­mi-Gen­re dann doch nicht abge­schwo­ren, gibt es doch auch einen Mord zu beklagen.

650 Sei­ten ist der Roman lang und die Geschich­te ist damit noch nicht zuen­de erzählt, denn der nächs­te Band ist gera­de fer­tig geworden.

Die letz­te Stun­de, Minet­te Wal­ters, Hey­ne, März 2018, ISBN:978–3453271685, anse­hen & bestel­len.

Schall­plat­ten auf Vinyl haben seit eini­ger Zeit ja wie­der eine Daseins­be­rech­ti­gung. Einst tot­ge­sagt sind sie längst wie­der in, die Ton­trä­ger aus dem i.R. schwar­zen Vinyl.

Damit sie auch gut zu Gehör kom­men, braucht es natür­lich auch einen guten Schallplattenspieler.

Eine eng­li­sche Part­ner­or­ga­ni­sa­ti­on des deut­schen Test-Maga­zins hat sich der The­ma­tik ange­nom­men und ein paar Sie­ger gekürt.

Der Nach­teil, sie sind nicht ganz umsonst, aber wer hipp sein will, muß halt auch was dafür tun.

Zum bes­ten Plat­ten­spie­ler im Test von “Which?” wur­de der Rega Pla­nar 2 gewählt. Er bie­tet kei­ne Auto­ma­tik, son­dern man posi­tio­niert den Ton­arm wie eh und je über der Spur und senkt dann mit dem ent­spre­chen­den Hebel ab. Rega baut seit 1973 Schall­plat­ten­spie­ler oder wie es auf Eng­lisch heißt, Turn­ta­bles. (Ama­zon)

Zu haben ist der Rega Pla­nar 2 für gute 500 Euro. Es geht auch eine Num­mer klei­ner, der Rega Pla­nar 1 ist gut ein­hun­dert Euro bil­li­ger. (Ama­zon)

Noch etwas güns­ti­ger ist der Voll­au­to­mat von Pio­neer, PL-30‑K, ihn gibt es ab etwa 300 Euro. (Ama­zon)

Wer sei­ne Plat­ten gleich­zei­tig auch via USB-Anschluß auf­neh­men will, kann das mit dem TEAC TN-300 erle­di­gen, etwa 280 Euro kos­tet das gute Stück. Eine Digi­ta­li­sier­soft­ware ist wohl nicht dabei, die Rau­schen und Knis­tern aus­fil­tern könn­te, aber dann bräuch­te man ja auch kei­ne Schall­plat­te. (Ama­zon)

Wer eine sol­che möch­te, kann auf den Flex­son Vinyl­Play zurück­grei­fen, da ist die Soft­ware für 300 Euro inbe­grif­fen. (Ama­zon, hier fin­det sich der Preis aller­dings nicht so wirk­lich wieder.)

Bei­de Gerä­te sind manu­ell zu bedienen. 

Wer weni­ger Euros in die Hand neh­men will, dem emp­feh­len die Tes­ter den Len­co L‑3808, für etwa 170 Euro bie­tet er eine sta­bi­le Bau­wei­se mit gutem Klang. (Ama­zon)

Noch güns­ti­ger kommt der PSLX300USB von Sony, er hört sich gut an und ist ein Voll­au­to­mat, die Anmu­tung ist aller­dings dem Preis ent­spre­chend und die mit­ge­lie­fer­te Soft­ware wohl kein Hit. (Ama­zon)

Quelle/Zitate: test 2/2018

P.S. In einem ande­ren Test wur­de ein DUAL eben­falls als sehr gut bewer­tet, lei­der ist die genaue Typen­be­zeich­nung nicht mehr vorhanden. 

DUAL bei Ama­zon: Klick.

Und noch ein Tipp: Wer sehen möch­te, ob die Dreh­zahl kor­rekt ist, der soll­te auf ein Stro­bo­skop ach­ten und ggf. natür­lich auch auf eine Pitch-Steue­rung.

Schen­ken hat Symbolkraft

Der Brauch, sich zu bestimm­ten Gele­gen­hei­ten etwas zu schen­ken, ist schon ziem­lich alt. So haben die Men­schen schon in vor­christ­li­cher Zeit zum Fest der Win­ter­son­nen­wen­de den Göt­tern Gaben geop­fert, als Schutz vor bösen Dämo­nen und für eine gute Ernte.

In christ­li­cher Zeit resul­tiert das Schen­ken in dem Bibel­wort Also hat Gott die Welt geliebt, in sei­nem Erlö­sungs­ge­schenk an uns in Gestalt sei­nes ein­ge­bo­re­nen Sohnes.

Weih­nachts­ge­schen­ke kann man als Sym­bol ver­ste­hen für die Gaben, die die Hei­li­gen Drei Köni­ge dem neu­ge­bo­re­nen Jesus­kin­de darbrachten.

Heu­te schenkt man sicher­lich, um dem ande­ren eine Freu­de zu machen und ihm sei­ne Wert­schät­zung zu zei­gen, aber auch manch­mal, weil man etwas gut zuma­chen hat.

31.10.2007

Die Unsterb­li­che

Kai Mey­er

Die Unsterb­li­che ist eine Alche­mis­tin, die das Kraut der Unsterb­lich­keit zu sich genom­men hat (in einer ande­ren, frü­he­ren Geschich­te) und nun am Vor­abend des Ers­ten Welt­krie­ges in Paris ihre Wun­den leckt, immer auf der Suche nach irgend­et­was, um sich vom tra­gi­schen Ver­lust ihres Liebs­ten abzulenken. 

Als sie eines Mor­gens in ihrem Hotel­zim­mer auf­wacht, stellt sie mit Ent­set­zen fest, daß jemand in ihrem Zim­mer war und auf der Bett­de­cke über ihrem Kör­per einen sechs­glied­ri­gen Hand­ab­druck hin­ter­las­sen hat. 

Sie nimmt die Spur auf und stol­pert dabei offen­sicht­lich der Krm­men­spur eines Unbe­kann­ten hinterher.

Dabei trifft sie auf zwei deut­sche Zwil­lings­schwes­tern, mit denen sie nach einer wil­den Flucht im Zug nach Spa­ni­en sitzt. Die zwei wol­len nach Sant­ia­go de Com­pos­te­la, sie selbst will einem wei­te­ren Hin­weis der Hand fol­gen, der auf einen alten Fami­li­en­be­sitz irgend­wo in den Pyre­nä­en weist.

Sehr span­nend, auch ohne den ers­ten Band zu ken­nen, man begeg­net unter ande­rem dem Gra­fen von Saint Ger­main (die Edel­stein­tri­lo­gie) und dem Alten vom Berg (die Kro­ne der Welt).

Wer mehr über die oben genann­ten Zwil­lin­ge wis­sen möch­te: Erst­mals tau­chen sie in dem Roman Göt­tin der Wüs­te auf, da sind sie noch Kinder.

Die Unsterb­li­che (Die Alchi­mis­tin 2), Kai Mey­er, Hey­ne, 2001, ISBN:978–3453196148, anse­hen & bestel­len.

Weih­nachts­wün­sche aus dem Jah­re 2017

Name/
Alter
eMailWeih­nachts­wunsch

Nikolina () Lie­ber Weih­nachts­mann, ich wün­sche mir, den Jah­res­wech­sel mit der Per­son zu ver­brin­gen, die ich lie­be. Lie­ben Dank!

Lara (8) Hal­lo lie­ber Weih­nachts­mann, ich wün­sche mir von dir ein Nähset, ein IPho­ne, eine Baby­pup­pe (die baden kann), ein Weih­nachts­hun­de­glub­schi, eine Bas­tel­kis­te und eine Heißklebepistole mit bun­tem Heißkleber.

Ulrike () Lie­ber Weih­nachts­mann, wenn es dich wirk­lich gibt, dann wün­sche ich mir bis zum nächsten Weih­nach­ten nicht mehr allei­ne zu sein. 

Mari­am (13) muhsinmajanj61@yahoo.de Lie­ber Weinachts­mann ich glaub fest an dir nur erfüllt mir die­sen Wunsch Ich wün­sche mir ein rie­si­gen Teddybär ca. 1meter. Hof­fe du erfüllst mir den Wunsch 😇 Vie­le lie­be Dei­ne Mariam

Ali (4) muhsinmajanj61@yahoo.de Lie­ber Weinachts­mann, Da bald weinach­ten ist wün­sche ich mir ein klei­nen spiel­zeug Bag­ger zum spie­len. Weinachts­mann du bist der bes­te ich hof­fe das du mein Wunsch erfüllst und ich zu weinach­ten glück­lich bin. Mit vie­len weinachtsgrüße Dein Ali

Clau­dia (geheim) eder16@gmx.de Lie­ber Weih­nachts­mann, mein Wunsch kos­tet kein Geld. Aber ich wün­sche ihn mir von Her­zen, ich möchte So ger­ne eine neue Arbeits­stel­le an mei­nem Hei­mat­ort — wo man mei­ne Bemühun­gen auch zu schätzen weis. 

Iva­na (7 ) ivana.juric@sixt.com Lie­ber Weih­nacht­mann, ich wün­sche mir einen Baby­viss­ler, Ei Fohn, Dan­ke, habe Dich leib Dei­ne Ivi

Den­nis (10 jah­re a) Dennis@fillmann.net BRIO World 33052 — Straßen und Schie­nen Set Delu­xe Und BRIO World 33674 — Signal Sta­ti­on .Dan­ke👁

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Mari­on Eckert (29) MarionEckert2@gmx.de Ein super Elek­tro­fahr­rad oder eine neue Küche

Den­nis (10) dennis@fillmann.net BRIO World 33873 — Smart Tech Rei­se­zug Set, Groß BRIO World 33874 — Smart Tech Wasch­an­la­ge für Züge

Tim (18 ) tim@youtube.de Lie­ber Weih­nachts­mann ich zu Weih­nach­ten Micro­car Vir­go 45 KM H Mopedau­to wie Ligier Aixam

Tim (17) tim@youtube.de Lie­ber Weih­nachts­mann ich Wün­sche mir zu Weih­nach­ten Micro­car Vir­go 45 KM H Mopedau­to wie Ligier Aix­am Lego Tech­nic 42065 Fern­ge­steu­er­ter Tra­ckend Racer Lego Tech­nio 42053 Vol­vo EW 160 E Bagger

Gut­schei­ne als Geschenkidee

Kurz vor Weih­nach­ten bricht bei einer Groß­zahl an Men­schen die pure Panik aus. Wie­der ein­mal hat man es ver­passt, ein Geschenk zu kau­fen. Was nun? Das Weih­nachts­fest steht bevor und natür­lich wim­melt es in den Geschäf­ten nur so vor Men­schen, die alle­samt auf die letz­ten Weih­nachts­schnäpp­chen aus sind. Die­sen Ärger kann man sich erspa­ren und den­noch ein pas­sen­des Geschenk für den Abend am 24. fin­den. Mit einem Gut­schein ist man in der Lage, ein Last Minu­te Prä­sent auch noch sehr kurz­fris­tig zu einem Erfolg zu machen. Hier­für soll­te man beson­de­ren Wert auf die Aus­wahl des Gut­schei­nes legen. Zunächst über­legt man sich, für wel­che Hob­bys oder Pro­duk­te sich der Mensch inter­es­siert, wel­cher den Gut­schein zu Weih­nach­ten erhal­ten soll. Dann sucht man nach dem pas­sen­den Geschäft oder Online Shop. In der heu­ti­gen Zeit ist es mög­lich, Gut­schei­ne ganz leicht über das Inter­net zu bestel­len. So ist man nicht dar­auf ange­wie­sen, das Haus ver­las­sen zu müs­sen. Mit weni­gen Klicks ist man beim gewünsch­ten Gut­schein­an­ge­bot ange­langt und kann ihn online anfordern.

Für was gibt es Online-Gutscheine?

Wer online auf die Suche nach Gut­schei­nen für das dies­jäh­ri­ge Weih­nachts­fest ist, kann auf eine brei­te Aus­wahl zugrei­fen. Online Shops bie­ten mitt­ler­wei­le fast durch­ge­hend Gut­schei­ne an, da sich die­se vor allem in der Fest­zeit als belieb­te Geschen­ke erwei­sen. Gro­ße Shops wie Ama­zon bie­ten ihren Kun­den Gut­schei­ne in ver­schie­de­ner Höhe an. Die Gut­schei­ne erstre­cken sich durch die Gen­res. Von Mode­an­bie­tern bis hin zu Rei­se­por­ta­len, gera­de in der vor­weih­nacht­li­chen Zeit besteht die Chan­ce, tol­le Gut­schein­an­ge­bo­te aus­fin­dig zu machen, die sich wun­der­bar dazu eig­nen, sie an Weih­nach­ten zu ver­schen­ken. Beliebt sind auch Erleb­nis­gut­schei­ne. Mit die­sen hat der Beschenk­te die Mög­lich­keit, auf­re­gen­de Action zu erle­ben. So gibt es zum Bei­spiel Gut­schei­ne für einen Fall­schirm­sprung oder eine Tour mit einem Pan­zer. Die­se Gut­schei­ne ermög­li­chen es, einen Traum zu erfül­len. Nicht jeder Gut­schein ist also dazu da, dem Beschenk­ten ein Gra­tis­shop­pen zu bescheren.

Gut­schei­ne sind nicht unkrea­tiv! Die­se Zeit ist lan­ge vorbei!

Es ist noch nicht lan­ge her, da galt es noch als unkrea­tiv und echt pein­lich, wenn man Gut­schei­ne zu einem Geburts­tag oder aber auch dem Weih­nachts­fest ver­schenkt hat. Die­se Zeit ist inzwi­schen vor­bei. Gut­schei­ne erwei­sen sich als prak­ti­sche Geschenk­idee. Mit ihnen ermög­licht man es dem Beschenk­ten, selbst ein Prä­sent aus­zu­su­chen. Auf die­se Wei­se gibt es kei­ne Ent­täu­schun­gen und auch der all­seits bekann­te Umtausch nach den Fei­er­ta­gen ent­fällt so gänzlich.

Gut­schei­ne einlösen

Wie man den Gut­schein nun ein­löst, hängt ganz vom Anbie­ter an. Vie­le Gut­schei­ne kann man in den jewei­li­gen Online Shops direkt nut­zen. So wird die Gut­schrift auf den Betrag im Waren­korb umge­rech­net. Man­che Gut­schei­ne kann man aber auch sowohl im Netz als auch vor Ort im Ein­zel­han­del ein­lö­sen. Um hier nicht in eine miss­li­che Lage zu gera­ten, soll­te man sich vor­her über die Bedin­gun­gen infor­mie­ren. Für das Ein­lö­sen in einem Online Shop benö­tigt man in der Regel den Code, wel­cher auf dem Gut­schein abge­druckt ist. Die­sen füllt man dann in das ent­spre­chen­de Feld und schon wird die Gut­schrift im Shop ange­zeigt. Gera­de zu Weih­nach­ten boomt das Geschäft mit den Gutscheinen.

Wei­ter­füh­ren­de Links zum The­ma Geschenkgutscheine:

Last-Minu­te-Geschen­ke

Erleb­nis­gut­schei­ne

Pas­send (Zufall?) zum Kino­start von der Mord im Ori­ent-Express in einer Neu­ver­fil­mung, gibt es eine gro­ße Box zu kau­fen, ent­hal­ten sind 11 Kri­mi­nal­fil­me mit zusam­men mehr als 17 Stun­den Span­nung von Aga­tha Christie. 

Ent­hal­ten sind etwa Die Mor­de des Herrn ABC und Die Kat­ze im Tau­ben­schlag.

Zum Bei­spiel bei Ama­zon: Klick

Auf Kur­main­zer Gebiet, in Boden­heim, fin­den spie­len­de Kin­der ein uraltes Hexen­grab. Dar­in eine Hexe und ein klei­nes Kind, dem ein Stein mit einer Abwehr­in­schrift in den Mund gelegt wurde.

Um dem Fund einen ange­mes­se­nen Rah­men zu bie­ten, wird im ört­li­chen Muse­um eine Aus­stel­lung zu den kur­main­ze­ri­schen Hexen­pro­zes­sen auf die Bei­ne gestellt. Schon am Eröff­nungs­tag zei­gen sich ver­stö­ren­de Schwin­gun­gen in den Räu­men, die sich plötz­lich in einer Mas­sen­pa­nik manifestieren.

Ernes­ti­ne Nach­ti­gall, genannt Tin­ne, eine His­to­ri­ke­rin und Elmar Wiss­mann, genannt Elvis, ein befreun­de­ter Repor­ter mit Hang zu reich­li­chem Essen, der für eine ört­li­che Zei­tung schreibt, machen sich auf die Suche nach der Lösung des his­to­ri­schen Fal­les, der offen­bar Aus­wir­kun­gen bis in die Gegen­wart hat und bege­ben sich dabei in höchs­te Gefahr.

Aber nicht nur das, neben­her müs­sen sie auch noch für einen Halb­ma­ra­thon trai­nie­ren, zu dem sie durch Trick­se­rei­en der Zei­tung gekom­men sind. 

“In Boden­heim bei Mainz wird ein uraltes Hexen­grab gefun­den. Durch ein Unwet­ter frei­ge­spült, zeich­nen die Lei­chen einer ver­brann­ten Frau und eines ver­stüm­mel­ten Kin­des ein Bild des Grauens.

Plötz­lich ver­set­zen nächt­li­che Bann­zei­chen, Opfer­ri­tua­le und ein grau­sa­mer Mord die Men­schen in Angst und Schre­cken. Ist der »Fluch der Hexe« neu erwacht? Ein­zig die His­to­ri­ke­rin Tin­ne ahnt, dass die Kno­chen im Grab ein ande­res, sehr viel schlim­me­res Geheim­nis hüten. 

Als sie end­lich die Ver­bin­dung zwi­schen der Ver­gan­gen­heit und der Gegen­wart fin­det, ist ihre eige­ne Hin­rich­tung eine längst beschlos­se­ne Sache.”

Es ist dies der drit­te Fall für Tin­ne und Elvis, 430 Sei­ten stark.

Im Anhang fin­den sich die his­to­ri­schen Hin­ter­grün­de, auf denen das Buch grün­det. So hat es die Hei­le­rin Merg Scholl wirk­lich gege­ben, auch der Pro­zess gegen sie ist ver­bürgt, eben­so die fol­gen­de Hexen­ver­bren­nung. Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu dem The­ma gibt es unter http://www.hexenprozesse-kurmainz.de/. Dort fin­den sich Ver­hör­pro­to­kol­le sowie Ankla­ge­schrif­ten im Ori­gi­nal eben­so wie Opfer­lis­ten. Wenn man da so durch­blät­tert, kann einem schon ganz anders werden. 

Schand­kreuz, Hel­ge Weich­mann, Gmei­ner, Febru­ar 2016, ISBN:978–3839218594, anse­hen & bestellen

Ste­phen King hat ein neu­es Werk voll­bracht, einen Thril­ler, in dem die Frau­en ver­schwin­den, wenn sie ein­schla­fen. Eine Welt ohne Frau­en also, was machen die Män­ner da?

Die­se Fra­ge haben — das ist das beson­de­re — Ste­phen King und sein Sohn Owen (der sich die Fra­ge wohl stell­te) gemein­sam ver­sucht zu beantworten.

“Die Welt sieht sich einem fas­zi­nie­ren­den Phä­no­men gegen­über. Sobald Frau­en ein­schla­fen, umhüllt sie am gan­zen Kör­per ein spinn­web­ar­ti­ger Kokon. Wenn man sie weckt oder das unheim­li­che Gewe­be ent­fer­nen will, wer­den sie zu bar­ba­ri­schen Bestien. 

Sind sie im Schlaf etwa an einem schö­ne­ren Ort? Die zurück­ge­blie­be­nen Män­ner über­las­sen sich zuneh­mend ihren pri­mi­ti­ven Instink­ten. Eine Frau aller­dings, die mys­te­riö­se Evie, scheint gegen­über der Pan­de­mie immun zu sein. Ist sie eine gene­ti­sche Anoma­lie, die sich zu Ver­suchs­zwe­cken eig­net? Oder ist sie ein Dämon, den man ver­nich­ten muss? 

Schau­platz und Brenn­punkt ist ein klei­nes Städt­chen in den Appa­la­chen, wo ein Frau­en­ge­fäng­nis den größ­ten Arbeit­ge­ber stellt.”

Slee­ping Beau­ties, Ste­phen King & Owen King, Hey­ne, knapp 1000 Sei­ten(!), Novem­ber 2017, ISBN:978–3453271449, anse­hen & bestellen

Latz­ho­sen und Fuß­ball — ein Jun­ge? Nein, ein Mäd­chen namens Toni ist auf einer Mis­si­on. Eigent­lich ist sie bei ihrer Oma zu Besuch, weil ihrer Mut­ter die Haa­re aus­fal­len und sie sich gera­de nicht um Toni küm­mern kann. 

Toni lernt dort Anto­nio ken­nen, der gera­de aus Ita­li­en her­ge­zo­gen ist. Zusam­men gehen sie auf Ent­de­ckungs­rei­sen. Heim­lich küm­mert sich Toni auch um die Tie­re des angren­zen­den Bau­ern­hofs, da belauscht sie zufäl­lig ein Gespräch, in dem klar wird, das die Hüh­ner dem Tode geweiht sind. Das gilt es zu verhindern.

Quel­le: ksta Maga­zin, 1.12.2017

“Feri­en bei Oma auf dem Land. Toll, aber lei­der wohnt da nie­mand in Tonis Alter. Doch dann lernt sie einen Jun­gen ken­nen, der auch fremd ist im Dorf. Mit ihm kann sie Boot fah­ren. Und es gibt neben­an den brum­mi­gen Nach­barn. Immer, wenn der weg­fährt, besucht Toni sei­ne Tie­re. Als Toni zufäl­lig ein Tele­fo­nat mit­hört, denkt sie, der Bau­er wol­le sei­ne Hüh­ner schlach­ten. Ganz klar, eine sol­che Blut­tat muss ver­hin­dert wer­den! Die nächt­li­che Hüh­ner­ent­füh­rung zum tot­si­che­ren Ver­steck gelingt. Anfäng­lich. Aber dann endet alles in einem Desas­ter mit gro­ßem Feu­er­wehr­ein­satz. (Zum Glück ohne Ver­letz­te.) Dumm gelau­fen! Vor allem, weil der Bau­er gar nicht dar­an gedacht hat­te, sei­ne Tie­re in den Hüh­ner­him­mel zu schicken”

Emp­foh­len ab etwa 6 Jahren.

Toni, Ute Weg­mann, dtv, August 2017, ISBN:978–3423640336, anse­hen & bestellen

Der Vater des klei­nen Prin­zen Geor­ge, Prinz Wil­liam, hat den Wunsch­zet­tel sei­nes Soh­nes anläß­lich eines Besuchs in Finn­land höchst­per­sön­lich beim Weih­nachts­mann, der zufäl­lig auf einem Markt in Hel­sin­ki anwe­send war, abgegeben. 

Somit dürf­te da wohl nichts mehr schief­ge­hen, zumal der Wunsch selbst recht beschei­den ausfiel: 

Ein Poli­zei­au­to soll es sein.

Quel­le: ksta 1.12.2017

Weih­nachts­de­ko selbst basteln

Wenn das Weih­nachts­fest all­mäh­lich näher rückt, machen sich vie­le Men­schen Gedan­ken dar­über, wel­che Deko­ra­ti­on sie die­ses Jahr auf­stel­len. Natür­lich kann man die glei­che Deko neh­men, die jedes Jahr im Kel­ler vor sich hin gam­melt oder aber man gibt sich in die­sem Jahr ein wenig krea­tiv und macht sich an die Arbeit, um eige­ne Deko­ra­ti­on zu basteln. 

Mit die­sem Vor­ha­ben ist man in der Lage, sich eine indi­vi­du­el­le Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on zu erschaf­fen, die so mit Sicher­heit nie­mand ande­res zuhau­se hat. Für das Bas­teln von Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on ist kein gro­ßes Geschick von Nöten. Als Werk­zeug braucht man unter ande­rem eine schar­fe Bas­tel­sche­re, Kle­ber und natür­lich ent­spre­chen­de Mate­ria­li­en, wel­che man für die Deko­ra­ti­on verwendet. 

Vie­le Bas­tel­uten­si­li­en kann man zum Bei­spiel in sei­nem Gar­ten oder in einem Wald fin­den. Auch ein Bach­lauf hält so man­chen Schatz bereit, wenn man sich der Auf­ga­be stellt, die Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on die­ses Jahr selbst zu basteln. 

Vie­le Men­schen ver­wen­den für das Bas­teln in der fest­li­chen Jah­res­zeit vor allem Äste und Stei­ne. Aber auch Tan­nen­zap­fen oder Nüs­se eig­nen sich wun­der­bar, um dar­aus eine weih­nacht­li­che Deko­ra­ti­on zu bas­teln. Wer zuhau­se noch ein paar Zahn­sto­cher her­um­lie­gen hat, kann sei­nen Bas­tel­fun­dus damit erweitern.

Den Bas­tel­tisch einrichten

Um die Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on zu bas­teln, soll­te man sich einen Tisch frei­räu­men und die­sen für ein paar Stun­den als Werk­statt nut­zen. Dar­auf kann man dann erst ein­mal all sei­ne Werk­zeu­ge aus­brei­ten. Sepa­rat legt man sich die Mate­ria­li­en bereit. 

Nun kann der Bas­tel­spaß zu Weih­nach­ten begin­nen. Aus den Nüs­sen oder Kas­ta­ni­en kann man klei­ne Weih­nachts­fi­gu­ren machen. Man bemalt sie zum Bei­spiel und klebt Zahn­sto­cher als Bei­ne und Arme an. Fer­tig sind die ers­ten klei­nen Figu­ren für die Fensterbank. 

Um schö­ne Lamett­aket­ten für den Baum zu bas­teln, benö­tigt man eine lan­ge Schnur. Dar­auf zieht man ein­zel­ne Pop­corns auf und im Nu ent­steht dar­aus eine lecke­re Ket­te für den Weih­nachts­baum. Neben­bei vom Pop­corn zu naschen ist erlaubt, aber man soll­te dar­auf ach­ten, noch genug für die Ket­te zur Ver­fü­gung zu haben. 

Für die Fens­ter kann man sich tol­le Fens­ter­bil­der auf­ma­len und die­se im Anschluss aus­schnei­den. Man wickelt sie dann auf eine Schnur und kann sie am Fens­ter aufhängen. 

Wer ein paar dün­ne Äste zusam­men­bin­det, kann dar­aus deko­ra­ti­ve Sträu­cher für den Tisch bas­teln. Mit ein paar Zwei­gen und Tan­nen­na­deln kann man sich außer­dem einen krea­ti­ven Advents­kranz bas­teln. Hier­für ist jedoch ein biss­chen mehr Hand­werks­ge­schick von Nöten.

Die Mühe wird sich aber loh­nen, denn nicht vie­le Men­schen deko­rie­ren ihr Haus zur Weih­nachts­zeit mit einem eigens her­ge­stell­ten Advents­kranz aus Mate­ria­li­en, die man auch noch selbst gesam­melt hat.

Die Arbeit wird sich lohnen

Deko­ra­ti­on für das weih­nacht­li­che Fest zu bas­teln erscheint in der heu­ti­gen Zeit etwas Old­school, aber wenn man schluss­end­lich fer­tig ist und sich einen Über­blick ver­schafft, dann wird man mit der neu­en Deko­ra­ti­on für das Weih­nachts­fest mit Sicher­heit sehr zufrie­den sein.

Der Weih­nachts­en­gel

Weih­nachts­en­gel gehö­ren seit der Geburt Chris­tus zum Weih­nachts­fest. Ein Engel ver­kün­de­te den Hir­ten laut christ­li­cher Über­lie­fe­rung, dass Jesu gebo­ren wur­de. Heu­te ver­wen­den wir den Weih­nachts­en­gel in ers­ter Linie als Deko­ra­ti­on rund um das Weihnachtsfest. 

Meist bestehen die Engel aus Holz. Die Tra­di­ti­on des geschnitz­ten Weih­nachts­en­gel ist hier­bei auf das Erz­ge­bir­ge zurück­zu­füh­ren. Neben Engeln aus Holz kann man aller­dings auch Deko­ra­ti­ons­ar­ti­kel aus Plas­tik oder Por­zel­lan erwer­ben. Zumeist wird der Weih­nachts­en­gel mit einem Musik­in­stru­ment in Ver­bin­dung gebracht. 

Belieb­te Instru­men­te sind zum Bei­spiel die Har­fe oder die Flö­te. Die­se bei­den Instru­men­te wer­den auch oft bei den Fei­er­lich­kei­ten des Weih­nachts­fes­tes ver­wen­det. Der Weih­nachts­en­gel gilt als klas­si­sche Weih­nachts­de­ko, erfreut sich aber auch heu­te noch an einer gro­ßen Beliebtheit. 

Vor allem klei­ne Holz­fi­gu­ren fin­den in der fest­li­chen Jah­res­zeit oft Platz auf Fens­ter­bän­ken oder in der Nähe der Weih­nachts­krip­pe. Aller­dings gibt es den Weih­nachts­en­gel auch eine Num­mer grö­ßer. Figu­ren mit einer Höhe von bis zu 30 cm oder sogar höher erwei­sen sich als eine gute Deko für den Ess­tisch und wer­den auch oft vor der Woh­nungs­tü­re im Haus­flur platziert. 

Der Weih­nachts­en­gel schafft es in vie­len Haus­hal­ten auch auf den Weih­nachts­baum. Hier ver­drängt er unter ande­rem den Weih­nachts­stern oder die typi­sche Weih­nachts­baum­spit­ze. Jedoch gibt es auch sehr musi­ka­li­sche Deko­ra­ti­on, wel­che in der besinn­li­chen Vor­weih­nachts­zeit eine beson­de­re Stim­mung ins Leben rufen kann.

Die Spiel­uhr mit Weih­nachts­en­gel zum Fest

Spiel­uh­ren sind in der heu­ti­gen Zeit außer Mode. Aller­dings erle­ben sie jedes Jahr zur Weih­nachts­zeit eine Art von Come­back. In die­ser Zeit packen vie­le Men­schen ihre alten Weih­nachts­spiel­uh­ren aus. Die­se hän­gen oft­mals mit dem The­ma Engel zusam­men, denn da sie, wie bereits erwähnt, oft mit Musik­in­stru­men­ten dar­ge­stellt wer­den, erschei­nen sie unter ande­rem auf Spieluhren. 

Hier wer­den sie häu­fig auch zu einem Chor auf­ge­reiht. Nicht ohne Grund gibt es den Aus­druck Engels­stim­me. Die Weih­nachts­spiel­uh­ren sind manch­mal sogar beweg­lich und bie­ten eine klei­ne Show. Aus die­sem Grund hat die­se Deko die Zeit über­dau­ert und erfreut sich auch heu­te noch an einer gro­ßen Beliebtheit. 

In eini­gen Gegen­den spielt der Weih­nachts­en­gel eine Rol­le, die weit über Deko­ra­ti­on hin­aus geht. So erscheint er zum Bei­spiel an Weih­nach­ten an Stel­le des Weih­nachts­man­nes und küm­mert sich um die Besche­rung. Der Weih­nachts­en­gel wird tra­di­tio­nell in einem wei­ßen Gewand und einem Hei­li­gen­schein dargestellt. 

Dar­um ist das Bas­teln eines Kos­tüms über­haupt kein Pro­blem. Die Dar­stel­ler des Engels sind in der Regel weib­lich. Natür­lich kann der Weih­nachts­en­gel auch als Mann auf­tre­ten. Ins­ge­samt ist der Weih­nachts­en­gel eine wich­ti­ge Figur im christ­li­chen Weihnachtsfest.

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