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… belieb­te Pflan­ze zur (Vor-)Weihnachtszeit. Kennt wahr­schein­lich jeder, aber kaum einer weiß ver­mut­lich, wo der Weih­nachts­stern sei­ne Ursprün­ge hat. Stimmts?

Einst gab es einen Gärt­ner mit Namen Paul Ecke. Den zog es 1906 in die Fer­ne, näm­lich nach Los Ange­les. Dort züch­te­te er den Weih­nachts­stern auf Klein, erst als Schnitt­blu­me — welch Ver­schwen­dung — und spä­ter dann lies er sie im Topf. Der klas­si­sche Weih­nachts­stern war geboren.

Oder so ähnlich…

Der Weih­nachts­stern (Euphor­bia pul­cherri­ma) ist eine ziem­li­che Mimo­se. Er mag kei­ne Käl­te, nicht zuviel Licht, als soge­nann­te Kurz­tags­pflan­ze (nicht län­ger als 12 Stun­den, sonst ver­liert er die bun­ten Blät­ter) und Stau­näs­se ist der Kil­ler Num­ber One, könn­te man meinen. 

Auch die Käl­te vom Kauf im Laden zum Auto oder nach Hau­se kann schon schlecht sein, also immer min­des­tens in Papier ver­pa­cken, was jeder Blu­men­la­den vom Fach beher­zi­gen dürfte…

Mit Blu­men um Ver­zei­hung bitten

Ein Strauß Blu­men mit einer net­ten Kar­te hat schon man­che Wogen geglät­tet und man­che Krän­kung geheilt. Die Fähig­keit, um Ver­zei­hung zu bit­ten, gehört zu den wich­tigs­ten Din­gen, die wir uns schen­ken kön­nen. Ohne ein klä­ren­des Gespräch geht es meis­tens nicht, aber Blu­men sind schon seit jeher eine gute Idee, um das Eis zu bre­chen und den ers­ten Schritt zu machen. Die­se ers­te Ges­te ist oft die Ent­schei­den­de, denn sie ent­hält schon die wich­tigs­te Bot­schaft: Es tut mir leid.

Mit wel­chen Blu­men sag ich es?

Grund­sätz­lich gilt: Man soll­te sich nicht zu vie­le Gedan­ken über die Blu­men­sor­te machen, solan­ge sie von Her­zen kom­men und den Geschmack des Emp­fän­gers tref­fen. Man darf ruhig sei­ner Intui­ti­on ver­trau­en, schließ­lich geht es um ­Authen­ti­zi­tät und Offen­heit. Immer ein guter Rat ist es, den Strauß, wenn mög­lich, indi­vi­du­ell zu kom­bi­nie­ren. Ein Blu­men­strauß von der Stan­ge wirkt schnell unpersönlich. 

Auch durch die »Spra­che der Blu­men« kann man sei­ne Bot­schaft unter­strei­chen: Blau­stern, Kas­ta­ni­en­blü­te oder Gold­körb­chen sind tra­di­tio­nel­le Signa­le der Ver­söh­nung. Im Zwei­fel soll­te man dem Bauch­ge­fühl ver­trau­en (oder dem Flo­ris­ten), denn die ein­zi­ge schlech­te Ent­schul­di­gung ist jene, ­mit der man zulan­ge war­tet — oder die gar nicht kommt.

Die rich­ti­gen Wor­te finden

Dienst­leis­ter wie blumenversand24.com bie­ten Online-Bestel­lung und Ver­sand an. Das kann in vie­len Fäl­len eine gute Lösung sein, doch soll­te man den Kar­ten­text unbe­dingt per­sön­lich verfassen. 

Obers­te Regel: Klar­heit und Offen­heit. Kei­ne Aus­flüch­te und kei­ne abge­dro­sche­nen Flos­keln. Ver­su­chen sie nicht, einen Dich­ter­preis zu gewin­nen, son­dern bit­ten Sie ein­fach um Ver­ge­bung mit Ihren eige­nen ein­fa­chen Wor­ten. Trau­en Sie sich, ver­letz­bar zu sein. Es liegt nicht an Ihnen, sich selbst zu ver­zei­hen. Das obliegt immer dem anderen.

In die­sem Sin­ne, viel Spaß beim versöhnen!

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