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Die Gunst der Köni­gin von Rita Maria Fust ist ein his­to­ri­scher Roman rund um drei Apo­the­ken in Lipp­stadt und um die medi­ka­men­tö­se For­schung um 1800.

Wer sich für Gesund­heit im All­ge­mei­nen und Lip­pi­scher Geschich­te im spe­zi­el­len inter­es­siert, für den ist das span­nen­de Lite­ra­tur, für alle ande­ren ein manch­mal etwas zäher Roman um einen rück­sichts­lo­sen Apo­the­ker im Jah­re 2012.

“1804. Apo­the­ker Conas­mann ver­folgt einen teuf­li­schen Plan: Um die Gunst von Köni­gin Lui­se zu erlan­gen, ver­sucht er für die preu­ßi­schen Sol­da­ten ein leis­tungs­stei­gern­des Mit­tel auf Opi­um­ba­sis zu ent­wi­ckeln. Dabei über­schrei­tet er alle Gren­zen der Moral.
2012 wird der Jour­na­list Oli­ver Thiel­sen Zeu­ge, wie bei dem jähr­li­chen Alt­stadt­lauf einer der Läu­fer tot umfällt. Als er dann auch noch durch Zufall beob­ach­tet, wie der Apo­the­ker Dok­tor Lan­ge nachts Kap­seln mit wei­ßem Pul­ver füllt, ist sei­ne Neu­gier geweckt.”

Die Gunst der Köni­gin, Rita Maria Fust, Gmei­ner, März 2016, anse­hen & bestellen

Vor eini­gen Jah­ren gab es einen Auf­schrei, als bekannt wur­de, daß Spe­ku­la­ti­us und Co. teil­wei­se in erheb­li­chen Men­gen das als gesund­heits­ge­fähr­dend ein­ge­stuf­te Acryl­amid enthielt.

Seit­dem hat sich eini­ges getan und der Gehalt an Acryl­amid in den Pro­duk­ten wur­de deut­lich redu­ziert, wie das Bun­des­amt für Ver­brau­cher­schutz aktu­ell mitteilte.

Es lie­gen wohl zwar nur Ergeb­nis­se bis 2014 vor, aber der Trend ist eindeutig.

Also, laßt ihn Euch schme­cken, den Spe­ku­la­ti­us.

Quel­le: KSTA 1.12.2015

Engel haben kei­nen Hunger

Kat­rin L.: Die Geschich­te einer Magersucht

Gestützt auf Kat­rins Tage­bü­cher und Gesprä­che mit Eltern und Freun­din­nen, erzählt Bri­git­te Bier­mann vom ver­zwei­fel­ten Kampf gegen die unheim­li­che Krank­heit, den Kat­rin und ihre Fami­lie, Ärz­te, Psy­cho­lo­gen und The­ra­peu­ten schließ­lich ver­lo­ren haben. 

Kat­rin L. ist 15 Jah­re alt, sport­lich, krea­tiv, gescheit und all­seits beliebt. Von der Zukunft hat sie kla­re Vor­stel­lun­gen: Sie möch­te Model werden. 

Doch Kat­rin fühlt sich dafür zu dick. Was zunächst mit einer harm­lo­sen Diät beginnt, ent­wi­ckelt sich bald zu einer gefähr­li­chen Sucht, aus der es kei­nen Aus­weg gibt.

Engel haben kei­nen Hun­ger, Bri­git­te Bier­mann, April 2015, ISBN:978–3407755308, neu & gebraucht, Kindle

Tipp: Pas­send zur neu­en Serie bei VOX: Club der roten Bän­der. Dort gibt es auch ein Mäd­chen, das eine Ess­stö­rung hat.

Anteil des Rat­ten­gif­tes gesunken

Letz­tes Jahr erschreck­ten die Pres­se­be­rich­te die arg­lo­sen Weih­nachts-Zimt­stern-Esser mit der Nach­richt, daß in eben sol­chem Zimt­ge­bäck Cuma­rin ent­hal­ten sei, und zwar in nicht gerin­gen Men­gen. Nicht mehr als vier Kek­se dür­fe man essen, sonst dro­he Unge­mach. (Sie­he auch Zuviel Zimt ist gesund­heits­ge­fähr­dend)

Die­ses Jahr ist alles ganz anders, wie Ver­brau­cher­schutz­mi­nis­ter Eck­hard Uhlen­berg von der CDU ver­gan­ge­nen Diens­tag ver­kün­de­te. Sei­ne Behör­de habe nach einer Unter­su­chung fest­ge­stellt, daß Weih­nachts­ge­bäck nun­mehr “ohne Ein­schrän­kun­gen” geges­sen wer­den könne.

Die Her­stel­ler hät­ten ihre Rezep­tu­ren geän­dert — nach der Kri­tik aus dem ver­gan­ge­nen Jahr.

Was natür­lich dabei ver­schwie­gen wird, ist, das der Cuma­rin­ge­halt abhän­gig von der ver­wen­de­ten Zimt­sor­te ist. Dum­mer­wei­se ist der teu­re­re Zimt der mit dem nied­ri­ge­ren Cuma­rin­ge­halt, also kann man wohl davon aus­ge­hen, daß jetzt weni­ger Zimt ent­hal­ten sein wird und dafür ein wenig mehr künst­li­che Aromastoffe?

Quel­le: KSTA 07.11.2007

Zuviel Zimt ist u.U. gesundheitsgefährdend

Es geis­ter­te ja bereits seit eini­ger Zeit durch die Pres­se. Nun haben die Ver­brau­cher­mi­nis­ter der Bun­des­län­der eine Emp­feh­lung für Lebens­mit­tel mit Zimt herausgegeben.

Wor­um geht es? In Zimt ist ein Stoff ent­hal­ten mit dem schö­nen Namen Cuma­rin — manch einer kennt die­sen Stoff als Syn­onym für Rat­ten­gift. Auch in Wald­meis­ter (May­bow­le) ist Cuma­rin ent­hal­ten, wes­halb dort schon lan­ge dar­auf hin­ge­wie­sen wird, wel­che Men­gen man in der Bow­le maxi­mal ver­wen­den soll­te um sich nicht selbst zu vergiften.

Das Bun­des­amt für Risi­ko­be­wer­tung emp­fiehlt für Kin­der fol­gen­de Maxi­mal­por­tio­nen: pro Tag vier Zimt­ster­ne, einen Leb­ku­chen, eine Por­ti­on Milch­reis mit Zimt oder zwei Müsliriegel.

Nicht in jedem Zimt ist soviel Cuma­rin ent­hal­ten, daß er nach heu­ti­gem Maß­sta­be gesund­heits­ge­fähr­dend ist:

“Wie viel Cuma­rin ist im Zimt ent­hal­ten? Man kann grob zwi­schen zwei Zimt­sor­ten unter­schei­den: Cey­lon-Zimt ent­hält nur gerin­ge Men­gen an Cuma­rin, die aus Sicht der Risi­ko­be­wer­tung gesund­heit­lich unbe­denk­lich sind. Cas­sia-Zimt ent­hält hohe Men­gen an Cuma­rin und soll­te des­halb nicht in grö­ße­ren Men­gen ver­zehrt werden.” 

Ein Schelm, wer da denkt, der Cas­sia-Zimt sei preis­wer­ter als der Ceylon-Zimt…

Zitat und wei­te­re Infor­ma­tio­nen –> BFR

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