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Sae­cu­lum

Ursu­la Pozn­an­ski, Thriller

Bas­ti­an, Medi­zin­stu­dent, lernt an der Uni San­dra ken­nen, gemein­sam besu­chen sie ein Mit­tel­al­ter­fest auf einer Burg. San­dra, kein Neu­ling in Sachen Mit­tel­al­ter, kennt auf dem Fest vie­le Akteu­re, kein Wun­der, gehört sie doch selbst einer akti­ven Mit­tel­al­ter­grup­pe an, Sae­cu­lum genannt. Die­se Grup­pe hat sich dem 14. Jahr­hun­dert ver­schrie­ben und ein­mal im Jahr ver­an­stal­ten sie eine Art Pfingst­la­ger. San­dra und die ande­ren der Grup­pe zie­hen dann gemein­sam in einen abge­le­ge­nen Orte, abseits jeder Ort­schaft, um das Mit­tel­al­ter zu zele­brie­ren. Sie unter­schei­den sich von ande­ren sol­chen Grup­pen, da sie auf ihren Con­ven­ti­ons nur dul­den, was es zu ihrer Spiel­zeit wirk­lich gab. Kein Pflas­ter, kei­ne Streich­höl­zer, nichts darf mit, was zu neu ist.

San­dra und Bas­ti­an sind zwar noch kein Paar, kom­men sich aber näher. Und so fällt es San­dra nicht schwer, gegen den Wider­stand des einen oder ande­ren der Grup­pe, Bas­ti­an zu über­re­den, mit­zu­kom­men, zur dies­jäh­ri­gen Ver­an­stal­tung. Zumal Paul, der Füh­rer der Grup­pe nichts dage­gen hat. Zwar sind die Sae­cu­lum-Con­ven­ti­ons ille­gal, da sie ohne Erlaub­nis oder Ret­tungs­an­ker im jewei­li­gen Gebiet statt­fin­den, aber das schreckt Bas­ti­an nicht wirk­lich ab. 

Ein ers­ter Schat­ten fällt über sei­ne Glück­se­lig­keit, als ein anony­mer Anru­fer Bas­ti­an warnt, mitzufahren.

Als es los­geht und sich alle am Bahn­hof tref­fen, und Paul das Ziel ver­rät, gibt es wei­te­re dunk­le Wol­ken, weil Doro, die an Geis­ter, Zei­chen und Wun­der glaubt, den Ort für ver­flucht hält. 

Am Ziel ange­kom­men, zeigt sich dann bald, was es heißt, ohne Hilfs­mit­tel ins Mit­tel­al­ter kata­pul­tiert zu wer­den, als ein hef­ti­ger Sturm auf­zieht und im Null­kom­ma­nichts alle Sachen der Gefähr­ten völ­lig durch­näßt wer­den, alle, bis auf die von Iris, deren Gepäck auf wun­der­sa­me Wei­se tro­cken bleibt.

Dann ver­schwin­det ein Mit­glied der Trup­pe, bald dar­auf ein zweites.

Soll­te sich der Fluch etwa doch als wahr her­aus­stel­len? Bas­ti­an glaubt nicht dar­an, eben­so­we­nig wie die meis­ten ande­ren. Aber die Zei­chen meh­ren sich, daß doch etwas dar­an sein könnte.

Fünf Tage im tiefs­ten Wald, die nächs­te Ort­schaft kilo­me­ter­weit ent­fernt, leben wie im Mit­tel­al­ter — ohne Strom, ohne Han­dy -, nor­ma­ler­wei­se wäre das nichts für Bas­ti­an. Dass er den­noch mit­macht bei die­ser Rei­se in die Ver­gan­gen­heit, liegt ein­zig und allein an San­dra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheim­nis um den Spiel­ort gelüf­tet wird, fällt ein ers­ter Schat­ten auf das Unter­neh­men: Das abge­le­ge­ne Wald­stück, in dem das Aben­teu­er statt­fin­det, soll ver­flucht sein. Was zunächst nie­mand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahr­hei­ten, denn aus dem harm­lo­sen Live-Rol­len­spiel wird plötz­lich ein töd­li­cher Wett­lauf gegen die Zeit. Liegt tat­säch­lich ein Fluch auf dem Wald? 

Sae­cu­lum, Ursu­la Pozn­an­ski, 2011, Loe­we, ISBN:978–3785570289, anse­hen & bestellen

Hoch­span­nung, auch für (jung­ge­blie­be­ne) Erwachsene!

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