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Anschei­nend haben mal bei Frag doch mal die Maus ein paar Schul­klas­sen die Nadeln eines Weih­nachts­baums gezählt. Her­aus­ge­kom­men ist dann die ver­rück­te Zahl von 187.333 Nadeln.

Wie lan­ge die da wohl dran gezählt haben?

Mehr dazu: Klick

Ein Baum, der im Wohn­zim­mer ste­hen soll, muß natür­lich vor­her gefällt wer­den, logisch.

Aber wie alt die Bäu­me sind, wenn sie gefällt wer­den, fragt sich wahr­schein­lich kaum jemand. Die Ant­wort auf die nicht gestell­te Fra­ge: Etwa acht bis zwölf Jah­re haben sie vor dem Fäl­len auf dem Buckel, im Durch­schnitt sind sie also etwa zehn Jah­re alt, oder eher jung, bedenkt man, wie alt sie wer­den könnten.

Klei­ne­re Bäu­me sind i.R. jün­ger, hängt natür­lich auch von der Baum­sor­te ab bzw. wenn es nicht gera­de eine Eibe ist, die sehr, sehr, sehr lang­sam wächst.

Anschei­nend gibt es zur Zeit einen Trend für Weih­nachts­bäu­me, die von der Decke hän­gen. Man mag es kaum glau­ben, aber prak­tisch wäre das ja schon: Man kann dar­un­ter sau­gen, der Baum kann nicht umkip­pen, höchs­tens her­un­ter­fal­len, wenn die Trag­last von Seil bzw. Haken unzu­rei­chend wäre. 

Angeb­lich hin­gen die ers­ten Weih­nachts­bäu­me, die auf­ge­stellt wur­den, auch schon von der Decke. Also eher nicht auf­ge­stellt, son­dern aufgehängt. 

Der Stamm hing dann von der Decke und die Spit­ze zeig­te nach unten.

Mehr hier: ver­kehrt­her­umer Baum

WeihnachtsbaumkugelnWeih­nachts­baum­schmuck Nr. eins ist wohl die Weih­nachts­baum­ku­gel.

Meist sind sie aus Glas, für drau­ßen auch schon mal aus schnö­dem Plas­tik, erfun­den hat sie wohl ein Glas­blä­ser in Thü­rin­gen vor ca. 175 Jahren.

Ent­stan­den sind sie aus der Not, weil die Tra­di­ti­on vor­sah, Obst und Nüs­se in den Baum zu hän­gen. Weil der Glas­blä­ser aber dafür nicht genug Früch­te hat­te, griff er zu einem Trick und stell­te Glas­ku­geln her, die er dann bemal­te. Dar­aus ent­wi­ckel­te sich dann eine neue Tradition. 

Soweit die Legende.

Mitt­ler­wei­le gibt es natür­lich nicht mehr nur run­de Kugeln und Vögel, son­dern vie­le ver­schie­de­ne Moti­ve, für den Fuß­ball­fan, genau wie für den Gar­ten­zwerg­fe­ti­schis­ten 😉 Und statt der Früch­te hängt man klei­ne Lecke­rei­en aus Scho­ko­la­de in den Baum.

WeihnachtskrippeKrip­pen sieht man zur Weih­nachts­zeit vie­le. In man­chen Städ­ten gibt es Krip­pen­we­ge, wo man durch die Stra­ßen einer Stadt gehen kann und immer wie­der eine Krip­pe am Weg zu bestau­nen ist.

Zuhau­se wird sicher­lich auch die eine oder ande­re Krip­pe neben dem Weih­nachts­baum auf­ge­baut. Das Christ-Kind darf übri­gens erst in der Nacht zum ers­ten Weih­nachts­tag in die Krip­pe gelegt wer­den. So will es der Brauch.

Aber woher stam­men die Weih­nachts-Krip­pen eigentlich?

Eine Legen­de besagt, daß Franz von Assi­si, Mit­be­grün­der des Fran­zis­ka­ner-Ordens, die Weih­nachts­ge­schich­te mit leben­den Tie­ren erzähl­te. Der Ochs und der Esel waren damals wohl auch schon dabei. Die Men­schen fan­den das gut und so ent­wi­ckel­te sich der Brauch, sich eine Krip­pe mit Holz­fi­gu­ren in die gute Stu­be zu stellen. 

Eine Krip­pe im eigent­li­chen Sin­ne ist übri­gens eine Fut­ter­stel­le für das Vieh im Stall und in Wäl­dern kann man sie auch ent­de­cken, da dient sie dem Wild zur Beifütterung. 

Quel­le: ksta 15.12.2022

Tipp: Wer kei­ne hat, hier gibt es eine gro­ße Aus­wahl: Krip­pen zur Weihnachtszeit

StollenDie einen lie­ben es, die ande­ren eher nicht so: Das glib­be­ri­ge Zeig Namens Citro­nat bzw. Oran­geat, ger­ne in Stol­len enthalten. 

Aber was genau ist das, bzw. was sind die Grund­zu­ta­ten? Bei Citro­nat denkt man wohl schnell an Citro­nen, Oran­geat — logisch — ist aus Apfelsinen. 

Bei den Oran­gen liegt man nicht so falsch, genau­er aber sind es Bitterorangen. 

Beim Citro­nat ver­hält es sich etwas anders. Die Din­ger stam­men von den Früch­ten des Zedrat­bau­mes, zwei Kilos kann so eine Frucht auf die Waa­ge brin­gen, wobei es wenig Frucht­fleisch gibt, dafür aber umso mehr Schale. 

Hät­ten Sie es gewußt?

Der Her­stel­lungs­pro­zess ist dabei recht aufwendig.

Zuerst lie­gen die Früch­te (bzw. Scha­len) tage­lang in einer Salz­la­ke, dann kom­men sie in eine Zucker­was­ser­lö­sung (eins zu eins, solan­ge kochen, bis Fäden gezo­gen wer­den kön­nen), in der sie dann wie­der­um gekocht wer­den, anschei­nend zwei­mal hin­ter­ein­an­der. Und mit dem Zucker nicht genug, wer­den sie anschlie­ßend schon wie­der mit Zucker bestreut. Ver­ar­bei­tet im Gebäck wer­den sie dann in klei­ne Wür­fel geschnit­ten, wobei der Zucker­ge­halt bei bis zu 70 Pro­zent lie­gen kann. 

Quelle/Zitate: ksta 12.12.2022

Eine erhel­len­de Auf­klä­rung über diver­se Begrif­fe rund um die Weihnachtszeit.

Wer kennt zu Bei­spiel Maria Lichtmess?

–>

… vom Christ­kind in Engels­kir­chen war wie­der sehr fleißig.

Gut 125.000 Brie­fe aus aller Her­ren Län­der wur­den von den Hel­fer­lein beant­wor­tet. 2000 Zusen­dun­gen weni­ger waren es gegen­über dem Vor­jahr, dafür kam wohl auch ein Brief aus der fer­nen Mon­go­lei — zum ers­ten Male. 

Quel­le: KSTA 3.01.2019

In Kre­feld fan­den sich kurz vor Weih­nach­ten bei Aus­gra­bun­gen in einer mit­tel­al­ter­li­chen Hof­an­la­ge Flie­sen mit einem Tannenbaummotiv. 

Ob es sich tat­säch­lich um ein weih­nacht­li­ches The­ma han­delt oder der Tan­nen­baum rei­ner Zufall ist, gilt es noch her­aus­zu­fin­den. Mög­lich wäre es aller­dings, da die ers­ten Weih­nachts­bäu­me nach der Über­lie­fe­rung im Jah­re 1539 in Straß­burg ver­kauft wur­den, was etwa dem Alter der Flie­sen entspricht.

Erst sehr viel spä­ter wur­de dar­aus ein all­ge­mei­ner Brauch, näm­lich im 19. Jahrhundert.

Quel­le: KSTA 14.12.2018

… belieb­te Pflan­ze zur (Vor-)Weihnachtszeit. Kennt wahr­schein­lich jeder, aber kaum einer weiß ver­mut­lich, wo der Weih­nachts­stern sei­ne Ursprün­ge hat. Stimmts?

Einst gab es einen Gärt­ner mit Namen Paul Ecke. Den zog es 1906 in die Fer­ne, näm­lich nach Los Ange­les. Dort züch­te­te er den Weih­nachts­stern auf Klein, erst als Schnitt­blu­me — welch Ver­schwen­dung — und spä­ter dann lies er sie im Topf. Der klas­si­sche Weih­nachts­stern war geboren.

Oder so ähnlich…

Der Weih­nachts­stern (Euphor­bia pul­cherri­ma) ist eine ziem­li­che Mimo­se. Er mag kei­ne Käl­te, nicht zuviel Licht, als soge­nann­te Kurz­tags­pflan­ze (nicht län­ger als 12 Stun­den, sonst ver­liert er die bun­ten Blät­ter) und Stau­näs­se ist der Kil­ler Num­ber One, könn­te man meinen. 

Auch die Käl­te vom Kauf im Laden zum Auto oder nach Hau­se kann schon schlecht sein, also immer min­des­tens in Papier ver­pa­cken, was jeder Blu­men­la­den vom Fach beher­zi­gen dürfte…

Wie­so heißt Spe­ku­la­ti­us eigent­lich Spe­ku­la­ti­us?

Spe­ku­la­ti­us, das lecke­re Gebäck, was immer zu Weih­nach­ten aus sei­nem wohl­ver­dien­ten Schlaf auf­taucht, man kennt es und liebt es. Aber wo kommt die­ser doch etwas unge­wöhn­li­che Name her?

Glaubt man den Fach­leu­ten, dann gibt es meh­re­re Deu­tungs­ver­su­che. Zum einen könn­te es aus dem hol­län­di­schen kom­men, näm­lich spe­cu­la­tie, was auf Gebäck in dar­stel­len­der Wei­se (bekannt­lich wird ein Bischof oder etwas ähn­li­ches da geges­sen) hindeutet.

Geht man bis ins latei­ni­sche zurück, dann könn­te Spe­ku­la­ti­us von spe­cu­lum her­ge­lei­tet sein, kennt man aus der Medi­zin und bedeu­tet Spie­gel bzw. Abbild. Ganz tech­nisch, die Figur, die man erzeu­gen will, wird spie­gel­ver­kehrt in der Back­form erzeugt.

Ein wei­te­rer latei­ni­scher Begriff spe­cu­la­tio heißt soviel wie etwas betrach­ten, der Spe­ku­la­ti­us als Tisch­zier­de zum betrach­ten und essen.

Hm, ob das alles so sein kann, wer will es wis­sen? Vor allem, wenn man dar­an denkt, daß man da einen Bischof in sich hineinstopft?!

KSTA v. 05.12.2012

Schen­ken hat Symbolkraft

Der Brauch, sich zu bestimm­ten Gele­gen­hei­ten etwas zu schen­ken, ist schon ziem­lich alt. So haben die Men­schen schon in vor­christ­li­cher Zeit zum Fest der Win­ter­son­nen­wen­de den Göt­tern Gaben geop­fert, als Schutz vor bösen Dämo­nen und für eine gute Ernte.

In christ­li­cher Zeit resul­tiert das Schen­ken in dem Bibel­wort Also hat Gott die Welt geliebt, in sei­nem Erlö­sungs­ge­schenk an uns in Gestalt sei­nes ein­ge­bo­re­nen Sohnes.

Weih­nachts­ge­schen­ke kann man als Sym­bol ver­ste­hen für die Gaben, die die Hei­li­gen Drei Köni­ge dem neu­ge­bo­re­nen Jesus­kin­de darbrachten.

Heu­te schenkt man sicher­lich, um dem ande­ren eine Freu­de zu machen und ihm sei­ne Wert­schät­zung zu zei­gen, aber auch manch­mal, weil man etwas gut zuma­chen hat.

31.10.2007

Schmuck für den Weihnachtsbaum

Der Weih­nachts­baum ist für zahl­rei­che Men­schen die wich­tigs­te Deko­ra­ti­on zu Weih­nach­ten und des­we­gen ist es abso­lut kein Wun­der, dass vie­le Fei­er­tags­fans eine Men­ge Geld aus­ge­ben, wenn es um den Schmuck für den Baum geht. Von der Christ­baum­ku­gel bis hin zum Lamet­ta, wer sei­nen Weih­nachts­baum schmückt, lässt sich nicht lum­pen, denn die Aus­wahl an Deko ist groß und vielseitig. 

Was auf kei­nen Fall feh­len darf ist die Lich­ter­ket­te. Frü­her ver­wen­de­te man hier­für oft­mals ech­te Ker­zen. Die­ser Brauch gilt inzwi­schen als viel zu gefähr­lich, da hier stets Brand­ge­fahr besteht. Statt­des­sen ver­wen­det man heu­te LED Lich­ter­ket­ten. Die­se sind mit wei­ßem oder bun­tem Licht auf dem Markt erhält­lich. Mit der Hil­fe von Lich­ter­ket­ten sorgt man dafür, dass der Baum auch am Abend gut sicht­bar ist und ande­re Deko­ar­ti­kel am Baum gut in Sze­ne gesetzt werden. 

Beliebt sind vor allem die Weih­nachts­baum­ku­geln. Sie gehö­ren neben der Lich­ter­ket­te zu der Deko­ra­ti­on, wel­che fast an jedem Baum zu fin­den ist. Weih­nachts­baum­ku­geln gibt es in einer gro­ßen Viel­falt. Eine brei­te Aus­wahl an Far­ben und Mus­tern ermög­licht es, einen ganz indi­vi­du­el­len Baum zu kre­ieren. Meis­tens wer­den die Kugeln in Abstim­mung mit der rest­li­chen Deko aus­ge­sucht, denn vie­le Men­schen schmü­cken ihren Baum in einer ein­heit­li­chen Far­be. Beson­ders beliebt sind blau oder rot. Vor allem in den USA wird der Baum auch mit Süßig­kei­ten geschmückt. Die Wahl Num­mer 1 fällt in die­sem Fall häu­fig auf die Zucker­stan­ge. Wäh­rend der Fei­er­ta­ge ist es erlaubt, die Zucker­stan­gen als Snack vom Baum zu nehmen.

Die Spit­ze des Weihnachtsbaumes

Die wich­tigs­te Deko­ra­ti­on befin­det sich am obers­ten Punkt des Bau­mes. Hier set­zen sich in der Regel drei­er­lei Deko­ar­ti­kel durch. Num­mer eins ist die klas­si­sche Weih­nachts­baum­spit­ze. Die­se ist tra­di­tio­nell rot oder gold. Aber auch der Weih­nachts­stern kann häu­fig an der Spit­ze des Bau­mes vor­ge­fun­den wer­den. Auch der Weih­nachts­en­gel schafft es ab und an an die Spit­ze des Weih­nachts­bau­mes. Der Tra­di­ti­on nach wird die Spit­ze des Bau­mes immer zuletzt geschmückt. Es ist qua­si das High­light beim Schmü­cken des Baums. Vie­le Men­schen stel­len neben dem Baum im Wohn­zim­mer auch eine grö­ße­re Vari­an­te im Vor­gar­ten auf. Die­se wird mit wesent­lich pom­pö­se­rem Schmuck ausgestattet.

Der Weih­nachts­baum im Garten

Ein Weih­nachts­baum im Frei­en muss natür­lich so rich­tig auf­fal­len. Aus die­sem Grund sieht man an sol­chen Bäu­men oft eine inten­si­ve Lich­ter­ket­te. Bäu­me im Frei­en sind sel­ten mit Deko­ra­ti­on geschmückt, die ein­fach nur ange­hängt ist. Ansons­ten bestün­de hier die Gefahr des Dieb­stahls. Des­we­gen sind die­se Weih­nachts­bäu­me des Öfte­ren mit Deko­ra­ti­on umran­det. Eine Krip­pe oder ein Deko­schnee­mann sind typi­sche Nach­barn, wenn man einen Weih­nachts­baum in einem Gar­ten vorfindet. 

Aber die Weih­nachts­bäu­me im Frei­en kön­nen sich in der Tat als ech­te Strom­fres­ser erwei­sen, da man oft­mals meter­lan­ge Lich­ter­ket­ten braucht, die ent­spre­chend Strom benö­ti­gen. Um den Baum nicht die gan­ze Nacht beleuch­ten zu las­sen, macht es Sinn, die Lich­ter­ket­ten mit einer Zeit­schalt­uhr zu ver­se­hen. Auf die­se Art schal­tet sich die Lich­ter­ket­te zu einer bestimm­ten Uhr­zeit aus und ver­hin­dert, dass sich der Strom­zäh­ler die gan­ze Zeit über dreht. Selbst­ver­ständ­lich kann man die­sen Trick auch bei dem Weih­nachts­baum im Wohn­zim­mer anwen­den, um etwas Strom zu sparen.

Der Niko­laus – Am 6. Dezem­ber gibt es die ers­ten Gaben

Vie­le Men­schen ver­wech­seln den Niko­laus ger­ne mit dem Weih­nachts­mann. Dabei tre­ten die­se bei­den christ­li­chen Weih­nachts­fi­gu­ren zu gänz­lich ande­ren Zei­ten im Dezem­ber in den Vor­der­grund. Der Niko­laus ist qua­si der ers­te Gaben­brin­ger im Dezem­ber und kommt bereits am 6. Dezem­ber zu Besuch. Ähn­lich wie beim tra­di­tio­nel­len Weih­nachts­mann beschenkt er vor allem die Bra­ven und bestraft die Unar­ti­gen. Hier­für führt er extra eine Liste. 

In der Nacht zum 6. Dezem­ber stellt man sau­ber geputz­te Stie­fel vor die Türe. Der Niko­laus füllt die­se Stie­fel dann in der Nacht mit Gaben. Tra­di­tio­nel­le Gaben des Niko­laus sind Oran­gen oder aber auch Nüs­se, es dür­fen aber auch Man­da­ri­nen sein. 

Süßig­kei­ten und Spiel­zeug sind eher dem Weih­nachts­mann vor­be­hal­ten. Der Niko­laus bringt noch Gaben nach den alten Bräu­chen rund um das Niko­laus­fest. Im Gegen­satz zum Weih­nachts­mann scheint der Niko­laus auch ein gro­ßes Inter­es­se am Ver­eins­le­ben zu haben, denn in Deutsch­land gibt es kaum einen Sport­ver­ein, der am 6. Dezem­ber nicht den Niko­laus zu Gast hat. 

Es gilt als Tra­di­ti­on, dass man dem Niko­laus ein Gedicht auf­sagt oder etwas vor­singt. Erst dann gibt der Niko­laus eine Gabe her­aus. Natür­lich erfolgt zuvor auch der kri­ti­sche Blick auf die Lis­te, um zu sehen, ob denn das Geschenk auch wirk­lich gerecht ist.

Der Niko­laus in Kon­kur­renz mit dem Weihnachtsmann

In Hin­sicht auf die Beliebt­heit über­nimmt der Weih­nachts­mann im direk­ten Duell klar die Füh­rung. Der Niko­laus bringt für vie­le Men­schen zu vie­le Regeln mit sich. Vor allem beim Nach­wuchs ist das Auf­sa­gen von Gedich­ten weni­ger beliebt. Zudem sind die Gaben des Niko­laus oft­mals kei­ne Spiel­zeu­ge oder gar elek­tro­ni­sche Artikel. 

Es han­delt sich eher um gesun­de Lebens­mit­tel oder Klei­dung. Im Ver­gleich zum Weih­nachts­mann hat der Niko­laus­tag jedoch noch weit mehr sei­ne alten Wer­te aus dem christ­li­chen Hin­ter­grund bewahrt. Das Niko­laus­fest ist bei Wei­tem nicht so kom­mer­zi­ell wie es das Weih­nachts­fest in der heu­ti­gen Zeit gewor­den ist. Auch des­we­gen hebt sich der Niko­laus von sei­nem Kol­le­gen, dem Weih­nachts­mann ein wenig ab. 

Der Niko­laus­tag wird vor allem in vie­len euro­päi­schen Län­dern zele­briert. Aller­dings wird die­ser Tag meist nicht lan­ge im Vor­aus bewor­ben. Den­noch freut sich Jeder­mann, wenn am Advents­ka­len­der der 6. Dezem­ber an der Rei­he ist, denn dies bedeu­tet, dass der End­spurt zum Weih­nachts­fest begon­nen hat. 

Der Niko­laus­tag wird jedoch vom Ein­zel­han­del nicht voll­kom­men igno­riert, denn er eig­net sich pri­ma, um ers­te Weih­nachts­ak­tio­nen im Ver­kauf zu star­ten und auf die­se Art neue Kun­den anzu­lo­cken. Ab die­sem Tag beginnt für vie­le Men­schen der Kauf von Geschen­ken für das bal­di­ge Fest am 24. Dezember.

Lies hier­zu auch bei Wiki­pe­dia über die his­to­ri­sche Figur Niko­laus von Myra klick.

Und, Kin­der, nicht ver­ges­sen, am Vor­abend des 6. Dezem­ber die gut geputz­ten Schu­he bzw. Stie­fel bereitstellen.

Der HDE (Han­dels­ver­band Deutsch­land) woll­te wie­der ein­mal wis­sen, was die Trends die­ses Jahr in Sachen Weih­nachts­ge­schen­ke sind. Auf der Schen­ker-Sei­te, nicht auf der der zu beschenkenden.

An ers­ter Stel­le ste­hen Gut­schei­ne, kla­re Sache, Gut­schei­ne gehen immer, sind schnell besorgt und man muß sich kei­ne all­zu gro­ßen Gedan­ken machen. Soll sich der Beschenk­te doch selbst kümmern.

Danach kommt Kos­me­tik bzw. all­ge­mein Kör­per­pfle­ge. Auch das nicht wei­ter ver­wun­der­lich, schenkt man halt das ein­hun­derts­te Dusch­gel, was sich dann im Schrank sta­pelt. Wird ja nicht schlecht und kann wei­ter ver­schenkt werden.

An drit­ter Stel­le ste­hen Bücher, schon knif­fe­li­ger, muß man sich da doch Gedan­ken machen, was liest der Beschenk­te denn gern. Die Gefahr des Griffs ins Kl… besteht natürlich. 

Platz vier tei­len sich Uhren und Schmuck. Da geht natür­lich immer was. Zum Bei­spiel das hier: Geschenk­idee Uhren

Und auf dem letz­ten Platz ste­hen die Spiel­wah­ren. Kei­ne Ahnung ob jetzt ech­tes Spiel­zeug gemeint ist oder Spiel­wa­ren für das Kind im Manne 😉

Quel­le: ksta 09.11.2016

Alle Jah­re wie­der gibt es Hoch­rech­nun­gen, was die Ver­brau­cher denn so geden­ken, für ihre Geschen­ke unter dem Tan­nen­baum auszugeben.

Die­ses Jahr soll es etwas weni­ger sein, näm­lich im Durch­schnitt 274 Euro.

Dafür wird es wohl ver­mehrt eine Spen­den­be­reit­schaft für Flücht­lin­ge geben. Sagt zumin­dest eine Stu­die der GfK. 

Letz­tes Jahr lag die magi­sche Zahl noch bei 285 Euro. Zum Ver­gleich eine bereits älte­re Zahl: Aus­ga­ben zu Weih­nach­ten 2012.

Quel­le: KSTA 28./29.11.2015

Vor eini­gen Jah­ren gab es einen Auf­schrei, als bekannt wur­de, daß Spe­ku­la­ti­us und Co. teil­wei­se in erheb­li­chen Men­gen das als gesund­heits­ge­fähr­dend ein­ge­stuf­te Acryl­amid enthielt.

Seit­dem hat sich eini­ges getan und der Gehalt an Acryl­amid in den Pro­duk­ten wur­de deut­lich redu­ziert, wie das Bun­des­amt für Ver­brau­cher­schutz aktu­ell mitteilte.

Es lie­gen wohl zwar nur Ergeb­nis­se bis 2014 vor, aber der Trend ist eindeutig.

Also, laßt ihn Euch schme­cken, den Spe­ku­la­ti­us.

Quel­le: KSTA 1.12.2015

Bestimmt kennt Ihr alle den Ikea-Spot, wo all die armen Tan­nen­bäu­me aus den Fens­tern gewor­fen werden?!

Der läuft an eben dem Sankt-Knut-Tag, der genau heu­te ist, näm­lich am 13.01.

In Nor­we­gen, Finn­land und ja, auch in Schwe­den geht die Weih­nachts­zeit bis zum 13. Janu­ar. Der Tag, an dem tra­di­tio­nell der Weih­nachts­baum abge­schmückt wird und die Süßig­kei­ten vom Baum ver­teilt wer­den (oder viel­leicht auch wur­den, frü­her). Weih­nachts­baum­plün­de­rung heißt das dann.

War­um der Tag St.-Knut-Tag heißt, weiß man wie üblich bei solch alten Bräu­chen wohl nicht so genau, aber eine wahr­schein­lich Erklä­rung wäre ein däni­scher Prinz namens Knut Lavard, der ermor­det wur­de, aller­dings schon am 7.01. im Jah­re des Herrn 1131. Irgend­wie, irgend­wann wan­der­te der Tag dann auf den 13.

So, wäre das auch geklärt.

Quel­le: ksta 13.01.2014

Hät­ten Sie es gewußt? Wo stammt der Name Nord­mann­tan­ne her?

Ein Fin­ne hat einst als ers­ter die Nord­mann­tan­nen­art ent­deckt und so gebühr­te ihm auch die Ehre, ihr Namens­ge­ber zu sein.

Also heißt die Nord­mann­tan­ne, die im west­li­chen Kau­ka­sus zwi­schen 1000 und 2000 Metern Höhe behei­ma­tet ist und bis zu 60 Meter hoch wer­den kann, nun Abies nord­man­nia­na. Ab 1841 wird sie kul­ti­viert und nach West­eu­ro­pa eingeführt.

Saat­gut­züch­ter sam­meln nach wie vor in der Ursprungs­ge­gend die Zap­fen. Da es aber immer weni­ger alte Tan­nen gibt, weht ein rau­her Wind — auch durch Pis­to­le und Maschinengewehr!

Fol­ge­rich­tig bemüht man sich hier­zu­lan­de nun um Nach­züch­tun­gen, mit­tels soge­nann­ter Saattannen.

Der Fin­ne heißt übri­gens Alex­an­der von Nord­mann, war Dok­tor der Phi­lo­so­phie, Dr. med., For­scher (neben der Tan­ne wur­den 8 Säu­ge­tier­ar­ten nach ihm benannt), Pro­fes­sor für Natur­ge­schich­te und Zoo­lo­gie. Am Ende stirbt er ver­mut­lich an tota­ler Ver­aus­ga­bung, im Jah­re 1866.

Quel­le: ksta 21.12.2013, Magazin

Über­all kann man es zur Zeit lesen:

X‑Mas

Die Bedeu­tung ist ja klar, X‑Mas steht für Christ­mas, eine Abkür­zung für Faule.

Aber das X in X‑Mas kommt aus dem Grie­chi­schen, näm­lich ist das der ers­te Buch­sta­be des Wor­tes Chris­tus auf Griechisch.

Wie­der was dazugelernt.

Quel­le: ksta 23.12.2013

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